Bestens vorbereitet und glatt gelaufen

Wenn es im Verein weitestgehend rund läuft, wenn für alle Positionen Kandidaten vorhanden sind und wenn die Tagesordnung keine Überraschungen beinhaltet, dann kann eine Jahresversammlung selbst bei einem großen Verein wie dem TSV in weniger als einer Stunde abgewickelt sein.

So geschehen am vergangenen Donnerstag, als der TSV-Vorsitzende Helmut Deininger rund 50 Interessierte, darunter Bürgermeisterin Birgit Hannemann und zahlreiche Gemeinderäte, im Beheim-Saal der Baukelter begrüßen konnte.

Aus den Berichten der Vorstandsmitglieder stachen die Gründung der Karate-Abteilung, die sehr erfreuliche Entwicklung der Mitgliederzahlen und die wohlgeordneten Finanzen heraus. Damit war die einstimmige Entlastung des Vorstandes und der Mitglieder des Hauptausschusses nur eine Formsache.

Ein neues Gesicht und einen Zuständigkeits-Wechsel ergaben die Vorstandswahlen. Für den Finanzreferenten Klaus Schuler, der nicht mehr zur Wahl antrat und nach jahrzehntelanger Funktionärstätigkeit im Hauptverein und der Leichtathletikabteilung zum Ehrenmitglied ernannt wurde, wird sich sein Vorstandskollege Heinz Fetter künftig um die Finanzen kümmern. Die dadurch frei werdende Position im Vorstand übernimmt Karin Fuchs, die dem TSV schon in jungen Jahren als aktive Turnerin und Leichtathletin verbunden war.

Als Kassenprüfer wurde Axel Mayer wiedergewählt, er teilt sich die Aufgabe künftig mit Michel Ostertag als Nachfolger des ausscheidenden Kassenprüfers Michael Saefkow.

Als letzten Tagesordnungspunkt konnte Helmut Deininger dann zusammen mit Gaby Spriegel als Vorsitzenden des Ehrungsrats zahlreiche verdiente Mitglieder ehren: Ingrid Hagner und Inge Noller (Treuenadel in Silber), Heidrun Arnold, Eberhard Keilbach, Jürgen Schäfer (Treuenadel in Gold), Hans-Jürgen Ott (Ehrenmünze) Kilian Kessel (Ehrennadel in Bronze) sowie Bernhard Koch, Hannelore Pollich und Walter Schauder (Ehrenmitgliedschaft für 60 Jahre beim TSV).

Und weil die Formalien so zügig über die Bühne gingen, hatten die Mitglieder anschließend noch genügend Zeit für gute Gespräche in dem von der Kegelabteilung bewirteten Foyer.