Einen ganz besonderen Ausflug erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4a und 4b der Grundschule Haiterbach: Sie durften einen Vormittag bei der Freiwilligen Feuerwehr Haiterbach verbringen. Der Besuch stand ganz im Zeichen von spannenden Einblicken, viel praktischem Erleben und wichtigen Informationen rund um das Thema Feuerwehr, Feuer und Brandschutz.
Zu Beginn wurde den Kindern die Ausrüstung der Feuerwehr gezeigt – von Schutzkleidung bis Atemgerät – und sie erfuhren, welche Aufgaben die Feuerwehr übernimmt. Die Kinder waren beeindruckt davon, wie vielfältig und wichtig die Arbeit der Feuerwehrleute ist.
Anschließend durften sie in Kleingruppen fünf spannende Stationen durchlaufen:
In einem echten Feuerwehrauto lernten die Kinder die verschiedenen Geräte und Werkzeuge kennen, die bei Einsätzen gebraucht werden. Besonders aufregend war der sogenannte „Nebelraum“, in dem dichter Rauch (natürlich aus ungefährlichem Nebel) simuliert wurde. Hier bekamen die Kinder ein Gefühl dafür, wie schwierig es ist, sich bei einem Brand zu orientieren.
Auch das richtige Absetzen eines Notrufs wurde geübt – eine wichtige Fähigkeit, die Leben retten kann. An einer weiteren Station lernten die Schülerinnen und Schüler das sogenannte Verbrennungsdreieck kennen, das erklärt, wie Feuer entsteht und wie man es löschen kann. Zudem wurden Gefahrstoffe aus dem Haushalt gezeigt und davor gewarnt.
Ein echtes Highlight war das Zielspritzen mit einem Feuerwehrschlauch: Die Kinder durften versuchen, mit dem Wasserstrahl Tennisbälle von Verkehrspylonen zu spritzen.
Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert und hatten nicht nur großen Spaß, sondern nahmen auch viel Wissen über Brandschutz und die Arbeit der Feuerwehr mit nach Hause.
Ein großes Dankeschön gilt der Freiwilligen Feuerwehr Haiterbach für die tolle Betreuung, das Engagement und die kindgerechte Vermittlung. Dieser Tag wird den Kindern sicher noch lange in Erinnerung bleiben!