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Besuch der Universität Hohenheim

Ausgerüstet mit Sonnenhut, ausreichend Wasser und Sonnenschutz ging es bei sommerlichen Temperaturen mit 20 Wanderfreunden zu einer etwas anderen Art...
Teilnehmergruppe vor dem Schloss mit Sonnenhüten
Vor dem SchlossFoto: Thomas

Ausgerüstet mit Sonnenhut, ausreichend Wasser und Sonnenschutz ging es bei sommerlichen Temperaturen mit 20 Wanderfreunden zu einer etwas anderen Art von Wanderung über den Campus der Universität Hohenheim.

Dort angekommen, führte uns Thomas direkt zur „Remise“ des Instituts für Kulturpflanzenwissenschaften. Im noch erträglichen Schatten erhielten wir einen Einblick in die Versuchstechnik mit Spezialmaschinen, die zur Anlage von pflanzenbaulichen Versuchen dienen.

Weiter ging es zur Führung in den „Lehrgarten Agrarwissenschaften“ mit seiner Vielfalt an landwirtschaftlichen Nutzpflanzen.

Nun machten sich Strohhüte, Kappen und alles, was gegen die trockene Hitze hilft, bezahlt. Im Lehrgarten erhielten wir interessante Einblicke in die vielen Arten und Sorten von kohlenhydratreichen Öl, Knollen und eiweißhaltigen Früchten sowie Futterpflanzen, hin zu Gräsern, nachwachsenden Rohstoffen und Sonderkulturen wie Stein-, Kern- und Beerenobst, Reben und Hopfen. 80 Beete zeigen zudem unterschiedlichste Beikräuter, die in den Kulturpflanzen vorkommen können.

Nach kurzem Weg erreichten wir vom Lehrgarten aus das Schloss Hohenheim, mit einigen Eckdaten zur Geschichte Hohenheims gab es ein Gruppenfoto vor dem Schloss.

Der weitere Weg führte uns über den Schlossgarten in den botanischen und exotischen Garten mit etwas mehr Schatten. Da die Zeit schon vorangeschritten war und die Hitze zu schaffen machte, war die einstimmige Meinung, den geplanten Weg durch die Hohenheimer Gärten abzukürzen, um im Biergarten „Garbe“ mit seinen schattenspendenden Kastanienbäumen die erhoffte Abkühlung und Stärkung zu genießen.

Nach erholsamer Pause ging es weiter ins Deutsche Landwirtschaftsmuseum, das die Entwicklung der Mechanisierung in der Landwirtschaft aufzeigt.

Hier konnten wir uns vom Holzpflug bis zu modernen Maschinen einen Überblick von dieser Entwicklung machen. Hier steht auch ein „Weichel Porter“, ein Versuchsfahrzeug von Ernst Weichel Heiningen, der als Versuchsfahrzeug bis 1984 auf dem „Iltishof“ im Einsatz war.

Nach einem interessanten, schönen und heißen Tag machten wir uns auf den Weg nach Hause.

Ein großes Dankeschön an den Organisator und Wanderführer Thomas für diesen spannenden Ausflug.

Erscheinung
Voralb-Blättle – Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinden Eschenbach und Heiningen
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Ausgabe 28/2025
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