Am 18. Juli war es wieder so weit: Im Rahmen des Faches evangelische Religion besuchte eine Klasse des hiesigen Gymnasiums mit ihrer Lehrerin Nicole Kübler unseren Weltladen, um sich über den Fairen Handel zu informieren. In einem ersten Teil ging es dabei um die grundsätzlichen Ziele des Fairen Handels: Was sind die Ursachen für die Armut im Globalen Süden? Welches sind die Merkmale des Fairen Handels? Woran erkenne ich fair gehandelte Produkte?
Im zweiten Teil informierten Barbara Fischle, Sabine Morlock, Beate Ternberger und Geert Rüger über die Projekte „Hilfe zur Selbsthilfe“, die unser Weltladen seit seinen Anfängen unterstützt. Besonders eindrücklich für die Schülerinnen und Schüler waren die persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen vor Ort, die Beate Ternberg vom Projekt „Mahadevi“ in Nepal und Sabine Morlock vom Projekt „Africa Amini Alama“ in Tansania berichten konnten.
Abschließend ging es um die Frage, was wir, d.h. jeder Einzelne von uns, zum Fairen Handel beitragen können, z. B. beim Einkauf auf das Fair-Trade-Siegel achten. Oder immer daran denken, dass billig meist nicht fair sein kann (bei 3 Euro für ein T-Shirt wird jemand unfair bezahlt). Einer der Schlussgedanken war das afrikanische Sprichwort: „Wenn viele Menschen an vielen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern.“ (SM)