Wir, die Relischüler der 4. Klassen, durften mit Frau Roskamp und Frau Schiebel am 04.04.2025 mit der S-Bahn in den Ostergarten nach Bad Cannstatt fahren. Als wir ankamen, gab es am Eingang Esel, Schafe und Kaninchen, die wir streicheln durften. Mit Heu haben wir die Esel gefüttert. Wir haben Gewänder bekommen und liefen dann herum wie die Menschen vor 2000 Jahren. Als wir durch ein Tor traten, ging die Reise los. Zuerst betraten wir einen Markt, auf dem wir Sachen probieren und an Gewürzen riechen durften. Da saß auch ein blinder Bettler. Plötzlich erschien Jesus und hat uns angesprochen und gesegnet. Petrus kam und sagte zu Jesus, dass er ihm folgen will. Dann stand der Blinde auf und ging zu Jesus, um ihn um Hilfe zu bitten. Also hat Jesus seine Hände ans Blindentuch gelegt und der Blinde konnte wieder sehen. Wir sind weiter in den nächsten Raum gegangen und haben uns an den Tisch zum letzten Abendmahl gesetzt. Dort durften wir uns Brot und Trauben nehmen. Einem Kind hat Jesus die Füße gewaschen. Jesus sagte, dass ihn einer am Tisch verraten würde.
Weiter ging es in einen neuen Raum, wo Jesus zu Gott betete, weil er große Angst hatte vor dem Sterben. Es lief ein Lied und eine Stimme sang zu ihm. Zwei Wachen kamen und nahmen Jesus fest. Im nächsten Raum hat Petrus behauptet, dass er Jesus nicht kennt. Der Hahn krähte und Jesus wurde gefoltert. Auf einem Bildschirm sah man Pilatus und er verurteilte Jesus. Nachdem man ihm eine Dornenkrone aufgesetzt hatte, lag er vor seinem Kreuz auf dem Boden. Weiter ging es durch einen dunklen Gang mit vielen Augen, die leuchteten. Man hörte Stimmen, die ihre Meinung zu Jesus sagten. Wir landeten in einem beleuchteten Raum, in dem drei Kreuze standen. Wir hörten ein Gewitter und kamen in den nächsten Raum, wo eine Frau an einem Brunnen saß und weinte. Maria aus Magdala wollte Jesus salben, doch der Raum mit dem Grab war leer. Jesus erschien Maria im vorletzten Raum und er sagte ihr, dass er auferstanden ist. Im letzten Raum gab es einen See und wir hatten die Möglichkeit auf einer großen Leinwand aufzuschreiben, was Jesus für uns heute bedeutet. Dann gab es für alle noch ein Erinnerungsarmband. Es war toll, diese Geschichte von vor über 2000 Jahren so live mitzuerleben.
Louis Brüser (Klasse 4a)