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Aus dem Geschäftsleben
Betreutes Wohnen jetzt in Huttenheim: Tage der offenen Tür im Haus am Freitag und Samstag
Der dreiteilige Gebäudekomplex mit den insgesamt 43 Wohneinheiten nennt sich „Lindenhof am Rhein“. Vom Mai 2020 stammt der Antrag des Vorhabensträgers...
Foto: Schmidhuber
Der dreiteilige Gebäudekomplex mit den insgesamt 43 Wohneinheiten nennt sich „Lindenhof am Rhein“. Vom Mai 2020 stammt der Antrag des Vorhabensträgers „Firma W 5 Immobilien“ mit Markus Wirth auf Einleitung des Bebauungsplanverfahrens. Für den Stadtteil Huttenheim ist eine gewünschte, wichtige Infrastruktureinrichtung im Entstehen. Die Fertigstellung ist so weit gediehen, dass das vordere Neubauprojekt „Haus Nummer 1“ in der Wiesenstraße 29 mit den 16 betreuten Wohnungen besichtigt werden kann. Dazu gibt es zwei Tage der offenen Tür: am Freitag, 21. März, von 14 bis 17 Uhr, und am Samstag, 22. März 2025, von 10 bis 13 Uhr. Die Managerin Jennifer Trojand von der Wirth-Tochterfirma „u1solutions“ verspricht den Besuchern einen ersten Eindruck von der hochwertigen Bauweise und den modernen Wohnkonzepten. „Geboten werden betreutes, sorgloses Wohnen, zentral und barrierefrei, Komfort, Sicherheit und Gemeinschaft unter einem Dach“, lässt sie bei einem Vor-Ort-Termin wissen. Die Kosten für das Gesamtprojekt dürften bei rund 15 Millionen Euro liegen. Von den 43 Wohnungen, zwischen 50 und 115 Quadratmeter groß, sind 39 für betreutes Wohnen bestimmt. Ergänzt wird das Raumangebot durch eine Tagespflege mit Aufenthalts- und Gemeinschaftsraum, eine Bankfiliale und einen Yobsti-Regionalmarkt: beides in den Gebäuden integriert. Derzeit laufen Bemühungen, in einem Teil eine Arztpraxis unterzubringen. Die Wohnungen verfügen über einen Balkon, eine Freiterrasse oder eine Dachterrasse. Dazu gibt es angelegte Hof- und Gartenflächen, eine Tiefgarage mit 20 Stellplätzen und dazu 25 Außenstellplätze. Eine individuell wählbare Unterstützung durch geschultes Fachpersonal ist möglich. Tagsüber wird die Tagespflegeeinrichtung mit Pflegekräften besetzt sein. Einzugsberechtigt in den Häusern 1 und 2 sind Personen, die das 55. Lebensjahr vollendet haben oder pflegebedürftig sind. Als Träger ist die Diakonie im Gespräch, sagt Trojand. Im Rahmen einer Betreuungspauschale werden verschiedene Dienstleistungen angeboten, darunter ein Service-Büro. Ein "Wohlauf-Melder" überprüft täglich das Befinden der Bewohner. Zusätzlich werden wöchentlich kreative, gesellige und aktivierende Angebote organisiert, um das Miteinander zu fördern. Die Möglichkeit, "Essen auf Rädern" zu bestellen, ermöglicht es, Mahlzeiten bequem nach Hause geliefert zu bekommen. Ebenso besteht die Option, den Mittagstisch in der eigenen Wohnung oder im Gemeinschaftsraum servieren zu lassen. Die Arztpraxis sollte, wenn ein Mediziner dafür gefunden wird, hinter dem alten Rathaus im Haus Nummer 2 ebenerdig auf 135 Quadratmeter eingerichtet werden. In dem Trakt an der vorderen Rheinstraße ist beabsichtigt, im Erdgeschoss die Yobsti-Ladeneinheit von rund 100 Quadratmeter und einen Geldautomaten mit Besprechungszimmer anzubieten. Über dem Erdgeschoss sind jeweils zwei Wohnungen vorgesehen.
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