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Betreuung in den Pfingstferien

Ferienbetreuung „all-inclusive“ vom 21.05. bis 25.05. Dienstag Regen, aber „so what“, wir sind bestens vorbereitet und sehr froh, dass uns...
Foto: Grundschulbetreuung

Ferienbetreuung „all-inclusive“ vom 21.05. bis 25.05.

Dienstag Regen, aber „so what“, wir sind bestens vorbereitet und sehr froh, dass uns die große Halle in den Ferien zur Verfügung steht. Da gibt’s genug Platz für die 18 Kinder, die zur Betreuung angemeldet wurden. Fußballspielen mit dem großen Tor, Turnen an den Ringen, Bodenmatte, Trampolin, Seile, Basketball … ein echter Indoorspielplatz. „Gehirnjogging“ bei einem Quiz, bei dem die Kinder 20 Fragen beantworten mussten, die im ganzen Haus verteilt waren, rundeten den ersten Tag erfolgreich ab.

Am Mittwoch ging es auf „Sightseeingtour“. Auf dem Weg zur Sehenswürdigkeit von Mötzingen begegnete uns allerlei „Sehens-Würdiges“. Da war die alte „Dorfschmiede“, Erwin Lehmanns Autowerkstatt, die es schon so lange gibt, dass da noch Pferde zur „Reparatur“ kamen. Zu dieser Zeit wurden Wagenräder aus Holz noch mit Ringen aus Eisen beschlagen. In der Ecke der Werkstatt kann man noch die Brennstelle sehen, in der das Eisen geglüht wurde und den Amboss, auf dem es gehämmert wurde. Sehenswürdig waren auch die Mitarbeiter vom Bauhof, die gerade die Blumenbeete mit vielen bunten Blumen bepflanzten. Die 232 Jahre alte Kirche mit ihrem 33 Meter hohen frisch renovierten Turm und dem Bild vom verlorenen Sohn von 1948 war ebenfalls wert, dass sie betrachtet wurden. So kamen wir, nach einer ersten Rast bei der Waldhütte, bei der wir einer Gruppe Kindergartenkinder begegneten, endlich an der eigentlich gesuchten Sehenswürdigkeit, versteckt im Gestrüpp an. Das berühmte Pommerles Loch. Entdeckt wurde es zufällig, weil ein Hund mit Namen Pommerle in dieses Loch fiel. Danach stellte man Forschungen an und entdecke, dass es sich um eine 100 Meter tiefe Höhle handelt. Die Geschichte, die sich 1965 ereignete, fanden die Kinder am aller spannendsten. Spielende Kinder schmissen bei einem Spaziergang mit ihren Eltern Steine in das Loch und hörten dann plötzlich eine Stimme. Sie bekamen es mit der Angst, rannten zu ihren Eltern … so entdeckten sie zufällig den 70-jährigen Mann aus Magstadt, der auf seinem Weg nach Mötzingen in das Loch gefallen war und dort drei Tage halb erfroren lag. Ein Skelett wurde auch noch gefunden, dieser Student hatte wohl nicht so viel Glück. Nach diesem spannenden Erlebnis endete dieser Tag an der Grillhütte auf dem Abenteuerspielplatz mit Würstchengrillen. In den nächsten zwei Tagen wurde Brot gebacken, Honig aus Gänseblümchen gekocht, Blumentöpfe bemalt, Tomaten im Hochbeet eingepflanzt und natürlich gab es wieder einen Besuch in der Bücherei. Schön war es wieder und der nächste „All-inclusive-Urlaub“ ist schon gebucht, nämlich im August in den Sommerferien. Man darf gespannt sein auf das Programm.

Erscheinung
Mötzinger Mitteilungsblatt
NUSSBAUM+
Ausgabe 24/2024
von Betreuung zur Verlässlichen Grundschule
13.06.2024
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