Betriebsausflug der Referate 55 und 56 im Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe in der Saalbachniederung
Ziel des Betriebsausflugs am 3. Juli war das jüngste Naturschutzgebiet im Regierungsbezirk: Die Saalbachniederung. Unser Vereinsvorsitzender Franz Debatin hatte vom RP Karlsruhe auch eine Einladung zum Betriebsausflug erhalten und schilderte die historische Entwicklung der Saalbachniederung. Gleichzeitig zeigte er auf, was das RP Karlsruhe in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem NABU Hambrücken dort über mehrere Jahrzehnte hinweg geleistet hat. Höhepunkte waren die Wiederherstellung der Saalbachwiesen zum größten zusammenhängenden Grünlandgebiet in Nordbaden, die Herstellung von Flachgewässern auf einer Fläche von 15 Hektar, die Verlegung einer Stromleitung in den Boden und die Ausweisung als Naturschutzgebiet im Jahr 2024.
Alle Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von der wunderbaren Saalbachwiesenlandschaft, die sowohl mit ihrem Artenreichtum als auch durch ihre landschaftliche Schönheit besticht.
Zum Abschluss des Aufenthaltes überraschten die Mitarbeiter der Referate 55 und 56 Franz Debatin mit einem umgedichteten Lied „In Saalbachs kühlem Grunde" als Dank für seinen jahrzehntelangen unermüdlichen Einsatz. Für unseren Vereinsvorsitzenden war dies ein sehr bewegender Moment. Er bedankte sich hierfür auf das Herzlichste und ebenso beim Regierungspräsidium für die sehr gute Zusammenarbeit.
Jungstorch bei der Lußhardthalle in Not
Als in der Nacht vom 2. auf den 3. Juli ein Gewitter über Hambrücken zog, wurde der Jungstorch bei der Lußhardthalle vermutlich durch eine starke Windböe aus dem Nest geweht und wenige Stunden später vom NABU Hambrücken auf dem Boden vorgefunden. Glücklicherweise war er unverletzt, jedoch noch nicht flugfähig. Die Hoffnung bestand zunächst darin, dass dies innerhalb weniger Tage der Fall sein wird und er dadurch das Nest selbst anfliegen kann. Deshalb haben der Beringer Fritz Meier und Franz Debatin vom NABU Hambrücken beschlossen, die Situation von Tag zu Tag neu zu bewerten. Leider zeigte der Jungstorch keine Scheu vor den Menschen und ist mehrmals auf der Pfarrer-Graf-Straße herumgelaufen.
Am 5. Juli hat der Tierrettungsdienst UNA den Jungstorch eingefangen und mit Hilfe einer Drehleiter der Feuerwehr Waghäusel wieder in das Nest zurückgesetzt. Begleitet wurde die Aktion von unserem Vereinsvorsitzenden.
In den drei Tagen hat unser Verein zahlreiche Telefonanrufe von besorgten Bürgern erhalten. Wir freuen uns sehr, dass das Ganze für den Jungstorch ein glückliches Ende gefunden hat. Unser Verein bedankt sich beim Tierrettungsdienst UNA und bei der Feuerwehr Waghäusel recht herzlich für die Unterstützung.
Illegales Abstellen von Fahrzeugen auf Streuobstgrundstück
Auf unserem Streuobstgrundstück im Hungerbühl (an der Verlängerung der Obere Brühlstraße) werden immer wieder illegal Autos geparkt und sogar ein Bauwagen abgestellt. Dieses Grundstück ist ein Streuobstgrundstück mit zertifiziertem Bio-Obst, das auch auf eine vorgegebene Art und Weise gepflegt werden muss.
Wir bitten deshalb darum, auf diesem Grundstück keine Fahrzeuge jeglicher Art abzustellen und das Grundstück auch nicht zu befahren.