Der Heidelberger Kunstfotograf Walter Fogel lädt zur Ausstellung „Tanz Skulpturen“ ein. Vom 2. Oktober bis zum 31. Dezember wird im Palatin eine Auswahl seiner dynamischen Werke präsentiert.
Der Zauber des Augenblicks spiegelt sich in jeder Aufnahme von Walter Fogel. Seine Fotos kreisen stets um das Thema Bewegung und frieren faszinierende Momente unterschiedlicher Tanzformen zu lebendigen Skulpturen ein. Balletttänzerinnen und ‑tänzer verschmelzen beispielsweise mit Elementen aus der Tier- und Pflanzenwelt zu eigenständigen Bühnenbildern.
Schon seit den 1980er Jahren experimentiert Fogel mit verschiedenen Fototechniken, um Bewegung authentisch festzuhalten – auf Reisen, im Studio, in Turnhallen, auf Straßen und an Stränden. In Zusammenarbeit mit Tänzerinnen und Tänzern aus Breakdance, Flamenco, Rhythmischer Sportgymnastik und Ballett entstanden teils lebensgroße „Tanz Skulpturen“, die in dieser Ausstellung zu sehen sind. Die „Tanz Skulpturen“ überzeugen durch klare Bildsprache, während fragile Vogel- und Blumenwesen in poetische, märchenhaft anmutende Welten entführen. Fogels Arbeiten genießen internationale Anerkennung und wurden mehrfach ausgezeichnet.
Die Vernissage findet am Donnerstag, 2. Oktober, um 19 Uhr im Kleinen Foyer des Palatins statt. Zur Eröffnung leiten Susanne Weber und der Künstler durch die Ausstellung. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Sängerin Simone Krämer und dem Gitarristen sowie Songschreiber Holger Weitz. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen; die Veranstaltung ist kostenfrei. (pm/red)