
In einem stimmungsvollen Duell unterliegen die Binder Blaubären Flacht dem VfB Suhl mit 0:3. Wie schon gegen Münster zeigt die Mannschaft eine deutlich sichtbare Weiterentwicklung.
Ausverkauftes Haus konnte der TSV Flacht am Mittwochabend vermelden, auch beim zweiten Erstliga-Auftritt der Blaubären waren alle Tickets vergriffen. Die 433 Zuschauer, unter denen sich etwa 20 mitgereiste Fans aus dem gegnerischen Lager befanden, sahen ein erstklassiges Duell zwischen dem etablierten und dem neuen Erstligisten. Die Kräfteverhältnisse, die vor dem Anpfiff eindeutig verteilt waren, wirkten über Phasen des Spiels gar nicht mehr so klar.
Das Spiel der Blaubären war wie schon gegen Münster von Startschwierigkeiten begleitet, erneut war der erste Satz mit 12:25 der punktschwächste. Doch die Mannschaft aus dem Heckengäu steckte keinesfalls auf, im Gegenteil. Bereits im zweiten Satz zeigte sich, dass die Entwicklung, die der Verein für die Anfangsjahre in Liga eins ausgerufen hat, in die eindeutig richtige Richtung geht. Teilweise hatten die TSV-Damen den übermächtigen Favoritenschreck noch in der Spätphase des Satzes am Rande des Ausgleichs. Die über Jahre gewachsene Qualität im Team des seit fünf Jahren amtierenden Cheftrainers Laszlo Hollosy setzte sich am Ende mit 25:18 durch, die Blaubären hatten jedoch ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt.
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