Vierzehn Frühaufsteher fanden sich pünktlich um 7 Uhr zur diesjährigen Vogelexkursion des NABU – Östlicher Schurwald am Eingang zum Gartenschaugelände in Rechberghausen ein, wo sie vom 1. Vorsitzenden, Heinz Mühleis, begrüßt wurden. Als ob sie auf die Gruppe gewartet hätten, stimmten gleich Girlitz und Mönchsgrasmücke ihren Gesang an. Am See, dessen Wasserstand sehr niedrig ist, konnten Stockenten und etwas später auch Schwalben beobachtet werden. Auf dem Rasen nebenan suchten Wacholderdrosseln, Bachstelzen und ein Paar der seltenen Bluthänflinge nach Nahrung. Im dichten Gebüsch hörte man den Sumpfrohrsänger und im Bereich des NABU-Unterstandes zeigten sich ein Gartenrotschwanz und ein Kolkrabe, der größte unter den Rabenvögeln und nicht sehr häufig vorkommend. Insgesamt konnten auf der Runde 28 verschiedene Vogelarten beobachtet werden. Gegen 10 Uhr fand sich die Gruppe dann im NABU-Türmle in der Rosenstraße ein, wo ein leckeres Frühstück wartete. Dabei wurde einiges zum Thema Natur- und Artenschutz diskutiert.