Nussbaum-Logo
Sport

Blaubären TSV Flacht setzen ein Ausrufezeichen gegen den Rekordmeister

In einem ungleichen Duell mit dem deutschen Meister SSC Palmberg Schwerin unterliegen die Binder Blaubären TSV Flacht mit 0:3. Dabei zeigt die Mannschaft...
Blaubären TSV Flacht setzen ein Ausrufezeichen gegen den Rekordmeister
Text: FN | Binder Blaubären TSV Flacht | Foto: Nils WüchnerFoto: Foto: Nils Wüchner

In einem ungleichen Duell mit dem deutschen Meister SSC Palmberg Schwerin unterliegen die Binder Blaubären TSV Flacht mit 0:3. Dabei zeigt die Mannschaft die nächste beeindruckende Kampfleistung und setzt ihre steile Entwicklungskurve weiter fort.

Schon vor dem Spiel wurde deutlich, dass in der Bärenhöhle die Kräfte an diesem Abend ganz klar verteilt sind. Die mit Nationalspielerinnen und internationalen Größen gespickte Mannschaft des Rekordmeisters von der Ostsee wurde schon beim Aufwärmen deutlich. Davon blieb die Stimmung in der Weissacher Bärenhöhle jedoch ungebrochen, die Heckengäusporthalle II war auch im dritten Heimspiel der Saison restlos ausverkauft. Die Zuschauer sollten einen denkwürdigen Abend erleben.

Freche Blaubären verstecken sich nicht

Unbekümmert und mutig starteten die Blaubären in den ersten Durchgang. Begleitet wurden sie wie üblich von den lautstarken Anhängern, die zuletzt auch das Auswärtsspiel in Stuttgart zu einem stimmungstechnischen Höhepunkt machten. Das Zusammenspiel zwischen Mannschaft und Fans bleibt weiterhin ein zentraler Faktor im beschaulichen Flacht. Angetrieben von den Fans auf den Rängen wuchs die Mannschaft abermals über sich hinaus, was die Zuschauer nur noch mehr anspornte. Wenngleich der erste Satz wie zu erwarten an die mecklenburgischen Gäste ging, kamen die Blaubären zu ganzen 17 Punkten. Diese Ausbeute im ersten Satz war beispielsweise den Mitaufsteigern aus Hamburg und Borken gegen den Rekordmeister nicht gelungen. Im folgenden Durchgang steckten die TSV-Frauen kein bisschen zurück und legten sogar noch einen weiteren Zähler drauf. Doch die Fans, die dachten, sie hätten nun das Maximum ihres Teams gesehen, sollten im dritten Satz eines besseren belehrt werden.

Satz drei: Flacht entfaltet sein Potenzial

Denn nach der zweiten Satzpause spielten die Binder Blaubären wie entfesselt auf. Der SSC hatte große Probleme, die wild gewordenen Blaubären zu bändigen, was zunächst auch nicht gelang. Die Flachterinnen gingen nicht nur in Führung, sie bauten diese auch achtbar aus. Die Gäste schienen kaum zu wissen, wie ihnen geschah. Das Team um Kapitänin Frauke Neuhaus warf sich in jeden noch so unerreichbar scheinenden Ball, zeigte den enormen Kampfeinsatz, die es in den vergangenen Partien so stark gemacht hatte …

Erscheinung
Weissach Aktuell
Ausgabe 49/2025
von TSV Flacht 1903 e. V.
01.12.2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
Orte
Weissach
Kategorien
Sport