Was dort – und vor allem wie – hinter den Mauern bei Continental gefertigt wird, war fast allen Besuchern unbekannt. Auf die Frage bei der Begrüßung „Was fällt ihnen zu dem Namen Continental ein?“ hatten einige sofort die Antwort parat: „Reifen!“. Ja, auch das produziert Continental, aber nicht in seiner Eislinger Sparte. „Jeder, der in einem Auto unterwegs ist, fasst unsere Oberflächen an“, lüftete Lothar Bargiel vom Standortmarketing das Geheimnis: Im Eislinger Werk werden Kunststofffolien aller Variationen angefertigt, die bei der Innenausstattung von Autos verarbeitet werden. Neben BMW, Daimler und Volvo gehören fast alle Automobilhersteller zur Kundschaft des Eislinger Betriebs. Zur praktischen Veranschaulichung stand bei der Begrüßung die Autotür einer Daimler-E-Klasse bereit und in einem Film wurde den Besuchern nahegebracht, wo und wie die Oberflächenfolien der Firma zum Einsatz kommen.