Feierstunde im Rathaus-Provisorium in Wurmlingen: Bürgermeister Klaus Schellenberg hatte zur alljährlichen Blutspender-Ehrung eingeladen und zeichnete zwölf langjährige Blutspender aus. Für das Deutsche Rote Kreuz dankte der stellvertretende Leiter der örtlichen DRK-Gruppe, Christian Marti.
Blutspenden stehe für ein beeindruckendes Engagement und dokumentieren gleichzeitig eine besondere Einstellung zum Wohle von gesundheitlich angeschlagenen Menschen, sagte der Bürgermeister in seinem Dank an die Geehrten. Blutspender seien Lebensretter, denn zahllose Patienten verdankten den uneigennützigen Spendern ihr Überleben in gesundheitlich schwierigen Situationen. „Jede Spende zählt“, so der Schultes. Ohne diese Spenden sei auch ein perfektes medizinisches Versorgungssystem bei schweren Verletzungen und lebensbedrohenden Krankheiten nicht funktionsfähig. Und: Zur Blutspende gebe es keine Alternative. Blutpräparate seien nach wie vor nicht künstlich herstellbar.
Quasi rekordverdächtig war die Anzahl von 125 Spenden von Roman Okuniewicz. Sein Geschenk von der Gemeinde wird ihm nachgereicht, denn er war verhindert. Karin Veihelmann ist ihm mit 75 Spenden auf den Spuren und die 50 Spenden von Marion Lilienthal sind auch schon eine absolut stolze Summe. Das Groß der geehrten Blutspender hatte mit 25 Teilnahmen sein Silberjubiläum. Dazu gehörten Sascha Bett, Dino De Giovanni, Matthias Gerlach, Nina Luz, Andreas Rothengaß, Eduard Schöner und Claudia Schreiber-Winkler. Für zehn Spenden wurden Daniele Manuele und Frank Thüringer gedankt.