Die Französischklassen 8 bis 10 der Schurwaldschule Rechberghausen haben in der ersten Schulwoche unter der Leitung ihrer Französischlehrerinnen Frau Gruss und Frau Ihring einen Ausflug nach Straßburg gemacht.
Nach einer langen Bahnfahrt kam man am späten Vormittag im Zentrum von Strasbourg an. Es ging gleich los mit einem Rundgang durch die Stadt, wo die Schüler feststellten, dass alle Straßenschilder sowohl in französischer Sprache, als auch in elsässischer Sprache verfasst sind. Vieles gab es in dieser wunderschönen Stadt im Stil der Renaissance zu entdecken. Die Rabenbrücke mit ihrer finsteren Geschichte im Mittelalter, das alte Zollhaus, das imposante Münster, eines der schönsten gotischen Bauten abendländischer Baukunst mit der unvergleichlichen astronomischen Uhr. Abgeschlossen wurde der Rundgang im „Petite France“, wo man das echte Straßburger Milieu erleben kann. Das romantische Viertel wurde einst von Gerbern bewohnt. Viele kleine Boutiquen und Souvenirgeschäfte laden zum Schauen ein. Man stößt auf kuriose Gasthausnamen, wie z.B. „Blecherne Roznas", „Bluetige Knochen“, „Lohkäs“ oder „Ewiges Licht“.
Nach genügend Freizeit, um eigene Entdeckungen zu machen und erste Versuche, mit „echten Franzosen“ zu sprechen, klang der wunderschöne Tag mit einer Bootsfahrt zum Europaparlament und dem Fernsehsender „Arte“ auf der Ill aus.
Alle sind sich einig, dass Strasbourg allemal eine Reise wert ist.
Au revoir Strasbourg, à bientôt (bis bald)!