Ein gut gelaunter Reisebus mit Mitgliedern des Bridge-Clubs Mosbach besuchte kürzlich den Aschaffenburger Bridgeclub. Bereits am Morgen in Aschaffenburg angekommen, wurden die Gäste von Klaus Polap, Vorstandsmitglied des Aschaffenburger Clubs, vor dem imposanten Schloss Johannisburg empfangen.
Das Schloss, ein prägendes Wahrzeichen der Stadt, war das erste Ziel des Tages. Die Teilnehmenden zeigten sich beeindruckt von dessen historischer Bedeutung. Besonders fasziniert waren sie von der Geschichte des nahegelegenen „Pompejanums“, einem Nachbau eines römischen Hauses.
In malerischer Umgebung führte der Rundgang die Gruppe durch enge Gassen mit alten Fachwerkhäusern und herbstlich gefärbtem Grün zur Stiftsbasilika St. Peter und Alexander. Der Spaziergang endete an der Kirche „Zur lieben Frau“, deren kunstvolles Deckenfresko besondere Bewunderung hervorrief. Im Anschluss stärkte sich die Gruppe im „Schlappe Seppl“, dem ältesten Restaurant Aschaffenburgs.
Nach einem kurzen Spaziergang fuhr die Gruppe zum Jägerhof, einem Gutshof am Rande eines Waldparks außerhalb Aschaffenburgs, in dem der Bridgeclub Aschaffenburg seine Spielräume angemietet hat. Nach einer Kaffeepause begann ein lebhaftes Bridge-Turnier. Die Spieler/innen des Gastgebers konnten dabei die meisten Partien für sich entscheiden – von Mosbacher Seite waren Sabine und Christian Zettl, gefolgt von Karlheinz Barth und Birgit Fuhrmann, die Bestplatzierten.
Den Ausklang bildete ein gemeinsames Abendessen. Die Vorsitzende des Mosbacher Bridge-Clubs, Brigitte Bley, verabschiedete sich mit heiteren Dankesworten. Und alle Teilnehmenden waren sich einig, dass der Ausflug nach Aschaffenburg ein gelungenes Erlebnis war. (pm/red)