Enten finden, wie andere Wasservögel auch, genügend Futter in der Natur. Dennoch füttern viele Familien immer noch gern gemeinsam die Tiere. So kennen wir es aus unserer Kindheit. Doch wer Enten füttert, erst recht mit Brot oder gewürzten Speisen, schadet ihnen mehr, als ihnen zu helfen. Brot und Brötchen führen zu Verdauungsproblemen. Sie enthalten neben Backtriebmitteln zu viel Zucker, Salz und manchmal auch Schimmel. Im Magen und Hals der Enten, ebenso wie bei Schwänen oder Gänsen, quillt das Brot auf. Daran können sie sogar sterben. Küken und kleine Vögel können sich leicht an großen Stücken verschlucken. Wenn sich die Tiere an Fütterungen mit Brot gewöhnen, verzichten sie auf ihre natürliche Nahrung. Das ist weder gesund für die Verdauung noch für die Versorgung mit Nährstoffen.
Zudem verderben liegenbleibende Krumen schnell. Dann verschmutzen sie Parks, Wiesen und Gewässer oder locken andere Tiere an. Mehr Infos unter www.tierschutzbund.de