So heißt der 2. Roman von Alena Schröder. Sie verbindet zwei Erzählebenen, die 50er Jahre in einer schwäbischen Kleinstadt und die Monate kurz vor dem Mauerfall in Berlin. Die Mutter lebt als Ärztin ein angepasstes Leben, aus dem die Tochter, eine unangepasste Chaotin, so schnell wie möglich ausbricht. In dieser Familie gibt so viel Ungesagtes, die Geheimnisse türmen sich in Kisten im Keller und auf der Bühne … So kann das nicht bleiben, sonst wäre kein spannender Roman daraus geworden. Alena Schröder nimmt uns mit in unsere nähere Vergangenheit, wir erinnern uns und lernen doch noch so einiges dazu ... Super Sprache, kurzweilig, unbedingt lesenswert. BvH