Vier Jahre nach Amtsantritt zieht der Bürgermeister der Gemeinde Malsch, Markus Bechler (FW), eine positive Zwischenbilanz seiner ersten Amtsperiode. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Rede hervor.
In der Mitteilung anlässlich seines Amtsjubiläums betonte Bechler am Donnerstag sein Engagement für eine zukunftsfähige, lebenswerte und strategisch aufgestellte Kommune. Dabei hob er insbesondere Fortschritte in Bereichen wie Hochwasserschutz, Bildung, Digitalisierung und Infrastruktur hervor.
Beim Schutz vor Starkregen und Hochwasser seien laut Bechler drei zentrale Projekte – darunter Rückhaltebecken und eine Wasserüberleitung – entscheidend vorangebracht worden. Auch bei der Bildung habe es deutliche Fortschritte gegeben: Die Hans-Thoma-Schule sei baulich modernisiert worden, ein lebendiger Schulhof sei nun in Planung. Zudem habe die Gemeinde erstmals zwei Jahre in Folge allen Kindern einen Betreuungsplatz bieten können.
Im Bereich Digitalisierung nannte Bechler unter anderem ein neues Ticketsystem für Bürgeranliegen, digitale Zeiterfassung für die rund 300 Mitarbeitenden und ein Online-Kita-Portal. Eine geplante 24-Stunden-Abholstation für Ausweisdokumente solle die Servicequalität weiter erhöhen.
Auch in Sachen Infrastruktur habe sich einiges bewegt: Die Sanierung des Binsenwegs sei vier Monate früher abgeschlossen worden. Ein langfristiger Fahrplan zur Straßenerneuerung bis 2035 wurde beschlossen und erste Glasfaseranschlüsse in Sulzbach sind realisiert worden. Zudem sollen künftig Mobilfunk und Rettungsdienstversorgung verbessert werden: Malsch werde laut Bechler dauerhaft Standort eines Rettungswagens, der rund um die Uhr einsatzbereit sein soll.
Mit Blick auf Sicherheit verwies der Bürgermeister unter anderem auf den Umbau eines neuen Polizeipostens sowie neue Sirenen- und Informationssysteme für Krisenlagen. Auch das Mobilitätskonzept der Stadt schreite voran.
Die ganze Rede gibt es unter www.malsch.de/gemeinde/buergermeister/reden. Bechler dankte Verwaltung, Gemeinderat und Bevölkerung für die gute Zusammenarbeit und kündigte an, sich weiterhin mit ganzer Kraft für die Gemeinde einzusetzen. Ziel sei es, Malsch „lebenswerter und zukunftssicher“ zu gestalten. (pm/red)