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Burg Hohenzollern als Ziel des diesjährigen Ausflugs des Kirchenchores

Am vergangenen Samstag, 28. Juni 2025 trafen sich morgens in der Früh die Sängerinnen und Sänger des Stammchores und des Vocalitas bei schönstem Sonnenschein,...
Man sieht das Eingangsportal mit Zugbrücke zur Burg Hohenzollern
Eingang zur Burg HohenzollernFoto: Elmar Blumhofer

Am vergangenen Samstag, 28. Juni 2025 trafen sich morgens in der Früh die Sängerinnen und Sänger des Stammchores und des Vocalitas bei schönstem Sonnenschein, auf den Weg nach Bisingen zur Burg Hohenzollern, zum diesjährigen Chorausflug.

Um die Fahrt bei den hochsommerlichen Temperaturen gut zu überstehen, wurden genügend Pausen eingeplant, bei denen man sich mit Speis und Trank stärken konnte.

Bereits im Bus stimmten sich die Anwesenden auf das lustige Stück bei anregenden Gesprächen und Fröhlichkeit ein, so dass man mit bester Laune in Bisingen ankam. Dort ging es dann auf die Burg Hohenzollern. Diese gilt als Stammsitz des Hauses Hohenzollern. Dieses Adelsgeschlecht stellte im 13. und 14. Jahrhundert zahlreiche Grafen und Kurfürsten. Im 15. Jahrhundert wurden sie in den Stand der Herzöge ernannt und ab 1701 gar Könige von Preußen. Von 1871 bis zum Ende des 1. Weltkrieges stellte das Haus zudem die deutschen Kaiser.

Der erste Burgbau geht auf das Jahr 1267 zurück. Alle weiteren An- und Neubauten befanden sich durchgehend im Besitz der älteren, schwäbischen Linie des Hauses Hohenzollern. Die heutige Burg, eine neugotische, dreiflüglige Anlage, wurde ab 1850 im Auftrag von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen errichtet. Der Bau wurde 1867 fertiggestellt. Zu den besonderen Attraktionen zählen die Schatzkammer, der Grafensaal und die Christuskapelle.

Um den kulturellen Hunger endgültig zu stillen, ging es dann weiter zur „Duckomenta“. Dies ist eine Wanderausstellung, deren Name eine Parodie auf die documenta in Kassel ist. Hier kann man jedoch Bilder und Plastiken bewundern, die berühmten Werken nachempfunden sind. Der Unterschied liegt darin, dass die dargestellten Figuren Enten im Stil von Donald Duck sind. So gibt es u.a. die Mona Lisa oder die Freiheitsstatue als Ente zu bewundern.

Voller lustiger Eindrücke ging es dann auf den Heimweg. Auf der Rückfahrt gab es dann noch einen Zwischenstopp zum Abendessen. Dieses wurde im „Tommys“ in Hechingen eingenommen.

Gut gelaunt kam die Sängerschar dann gegen 20:30 Uhr wieder wohlbehalten in der Heimat an und konnte auf einen gelungenen und schönen Chorausflug 2025 zurückblicken. Ein ganz herzlicher Dank geht an alle Mitreisenden, den Vorstand und die Organisatorin Angelika Neuberth.

Alle Sängerinnen und Sänger sind schon voller Vorfreude auf den Chorausflug 2026. (sr)

Ein Portrait des Sängers Elvis Presley in Form einer Ente in Anlehnung an Prof. Volker Schönwart Las Vegas Elvis
Elvis Presley bei der Duckomenta.Foto: Elmar Blumhofer
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Ausgabe 27/2025
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