Laut Informationen der Rhein-Neckar-Zeitung sind die beiden Insassen des Audi Q5, der mit dem Bus auf der A5 beim Wendemanöver zusammengestoßen war, schwerer verletzt, als bisher bekannt war. Die 59-jährige Beifahrerin soll sogar in akuter Lebensgefahr schweben.
Auch sollen sich im Bus laut der RNZ bis zu sieben Menschen verletzt haben. Ursprünglich war nur von drei die Rede.
Der Bus gehörte zum Schienenersatzverkehr im Auftrag der Deutschen Bahn. Im Zuge der Riedbahnsperrung zwischen Mannheim und Frankfurt war der Bus bei Schriesheim (Rhein-Neckar-Kreis) unterwegs gewesen, wie eine Polizeisprecherin am Montag (19.2.) mitteilte.
Als der Busfahrer am Freitagabend erkannte, dass er auf der Autobahn bei der Ausfahrt Schriesheim/Ladenburg in falscher Richtung unterwegs war, versuchte er zu wenden und es kam zu einem Zusammenstoß mit einem Auto. An den beiden Fahrzeugen entstand zusammen ein Schaden von rund 70.000 Euro.
Die beiden Schwerverletzten kamen in ein Krankenhaus, wie es in einer Mitteilung der Polizei von Samstag hieß. Die beiden Fahrzeuge stießen am Freitag auf der Bundesautobahn 5 bei der Ausfahrt Ladenburg/Schriesheim in Fahrtrichtung Heidelberg zusammen.
Die Autobahn war für mehrere Stunden in Richtung Heidelberg gesperrt. Warum der Fahrer falsch auf die Autobahn auffuhr, ist weiter unklar.