Als die CDU-Fraktion vor Jahren geschlossen mit einigen anderen Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats für den Ausbau eines Glasfasernetzes in Waghäusel stimmte, war klar, dass in den kommenden Jahren zig Millionen Euro investiert werden müssten. Klar war aber auch, dass diese Investition in die städtische Infrastruktur den Unternehmen genauso wie den Mitbürgerinnen und Mitbürgern als schnelles Internet und als lückenloses Mobilfunknetz zugutekommen würde. Noch sind wir bei weitem nicht am Ende des Glasfaserausbaus, durch hohe Zuschüsse des Bundes, die durch das Land großzügig aufgestockt wurden, wird es aber gelingen, ein flächendeckendes Netz in Waghäusel zu realisieren. Und das für die Stadt wesentlich günstiger als ursprünglich berechnet. „Ein flächendeckendes Glasfasernetz wird uns im ungünstigsten Fall zwar Millionen Euro kosten, der Mehrwert, den jede Mitbürgerin, jeder Mitbürger, jedes Handwerks- und jedes Handels- oder Dienstleistungsunternehmen dafür erhalten, übersteigt diese Millionen aber um ein Vielfaches, denn ohne ein Glasfasernetz werden Menschen und Unternehmen mittelfristig abgehängt werden“, so Fraktionsvorsitzender Uli Roß für die CDU in einer Stellungnahme damals. Heute zeigt sich, dass nicht nur jüngere, sondern mehr und mehr auch ältere Waghäusler vom Glasfasernetz profitieren. „Der Nutzen wird bis zum Endausbau weiter steigen und die Kosten werden aufgrund der Zuschüsse von Bund und Land tragbar bleiben“, resümierte Stadtrat Heiko Mail die Teilinbetriebnahme. Das Bild zeigt die CDU-Stadträte Heiko Mail und Uli Roß im Gespräch mit InnenministerThomas Strobl während der Inbetriebnahme eines Teils der Netzerweiterung. Ein weiteres Beispiel für die vorausschauende, verantwortungsbewusste Kommunalpolitik der CDU-Fraktion, die mit dem Oberbürgermeister ihre Kontakte in den „hohen politischen Ebenen“ zu nutzen weiß. (ur)