Die Gemeinderatskandidaten haben am Samstag eine ausführliche und interessante Informationsreise durch Meßstetten und seine Ortsteile unternommen. Begleitet von interessierten Zuhörern wurden aktuelle Projekte erläutert und zukünftige Maßnahmen und Wünsche von dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Ernst Berger und den Ortsvorstehern vorgetragen. Ziel der Tour war es, in direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu treten und die Ziele und Pläne der CDU-Fraktion Meßstetten, vor allen Dingen auch deren Kandidaten, zu erläutern.
Auftakt der Rundreise war das Sportgelände Geißbühl, das sich in der Endphase der Fertigstellung befindet und noch auf den Bau des erforderlichen Funktionsgebäudes wartet.
Weiter ging es nach Hossingen auf den neuen Marktplatz. Ortvorsteher Thomas Wizemann stellte dessen Bedeutung dar und informierte über die Erschließung der neuen Bauplätze, die in vier Bauabschnitten der Bevölkerung angeboten werden.
In Tieringen traf sich die interessierte Gruppe am Rathaus, wo man sich den Wünschen der Tieringer annahm. Für das erforderliche Feuerwehrhaus und der damit verbundenen Anschaffung des neuen Feuerwehrautos steht noch die Standortfrage mit dem nötigen Platzgewinn aus. Auch kam der Wunsch eines Anwohners, die – viel von Fußgängern benutzte – Straße Wasserscheide als 30er-Zone auszuweisen, um deren Sicherheit zu gewährleisten.
In Oberdigisheim erläuterte der noch amtierende Ortsvorsteher Achim Mayer die umgesetzten Projekte und zeigte die sich im Bau befindliche Bärahalle, die als attraktive Sport- und Veranstaltungshalle in den nächsten Monaten wieder in Betrieb gehen soll und somit einen Treffpunkt in der Gemeinde darstellt.
Die nächste Zwischenstation machten die CDU-Kandidaten in Unterdigisheim, dem kleinsten Ortsteil von Meßstetten. Als nächstes Projekt soll hier die Wassertreppe am Spielplatz in Angriff genommen werden, um mit der Turnhalle und dem Spielplatz einen schönen Treffpunkt für die Bevölkerung zu schaffen.
Ortsvorsteher Bodo Schüssler gab einen tiefen Einblick in das neue Baugebiet in Hartheim, das mit 67 Bauplätzen in 2 Bauabschnitten attraktiven Wohnraum für Jung und Alt schaffen soll. Es wird darauf gehofft, dass noch bestehende natur- und umweltschutzrechtliche Hürden zügig genommen werden können.
Am letzten Ziel angekommen, in Heinstetten, erklärte auch hier der Ortsvorsteher Thomas Deufel eindrucksvoll die begonnenen und ausstehenden Maßnahmen rund um die Schule und das Baugebiet. Ebenso befindet sich ein Feuerwehrgerätehaus in der Planung auf städtischem Boden.