Am Mittwochvormittag hieß es bei der Kindertagespflegeeinrichtung SchlossTigeR: „Türen auf für die CDU!“ Eine Delegation der CDU Kraichtal und der CDU-Gemeinderatsfraktion war zu Gast in der liebevoll gestalteten Einrichtung in der Wilhelmstraße 9, um sich ein Bild vom Alltag der jüngsten Kraichtaler Bürgerinnen und Bürger zu machen – und der fiel durchweg positiv aus.
Begrüßt wurden die Gäste von den beiden engagierten Tagesmüttern – Frau Krieger und Frau Krieger, Mutter und Tochter im Doppelpack – die mit Herz und Hingabe bis zu sieben Kinder unter drei Jahren betreuen. Ihre Einrichtung basiert auf dem sogenannten TigeR-Modell (Tagespflege in anderen geeigneten Räumen) – ein Konzept, das Flexibilität, Individualität und familiäre Atmosphäre in Einklang bringen soll.
Die Stadt Kraichtal unterstützt dieses Modell aktiv, indem sie die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt – ein Zeichen dafür, wie kommunale Verantwortung und private Initiative Hand in Hand gehen können. Und genau das überzeugte auch die CDU-Vertreterinnen und -Vertreter: „Hier erleben wir, wie frühkindliche Bildung auf Augenhöhe gelebt wird – mit ganz viel Liebe, Struktur und Professionalität“, so ein Kommentar aus der Fraktion.
Während des Besuchs gab es spannende Einblicke in das pädagogische Konzept, den strukturierten Tagesablauf und natürlich auch in die bunte Bastelwelt der kleinen SchlossTigeR. Die CDU-Delegation zeigte sich beeindruckt von der engen Zusammenarbeit mit dem Tageselternverein Bruchsal, der für die Qualifizierung, Beratung und Unterstützung der Tagespflegepersonen verantwortlich ist – und das bereits seit 1999. Heute betreut der Verein über 670 Kinder in 25 Kommunen – Tendenz steigend.
„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bleibt eine zentrale Herausforderung – Einrichtungen wie SchlossTigeR sind dabei ein echtes Erfolgsmodell. Deshalb setzen wir uns auch künftig für die Förderung und den Ausbau solcher Betreuungsformen ein“, betont CDU-Stadträtin Ute Nuber. Zum Abschluss des Besuchs gab es nicht nur lächelnde Gesichter und einen regen Austausch, sondern auch das gute Gefühl, dass Kraichtals Jüngste in besten Händen sind. (pm/red)