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Kommunalpolitik

CDU-Kreistagsfraktion nominiert Weinheims Oberbürgermeister Manuel Just einstimmig zum Kandidaten für die Landratswahl 2026

Am 3. Februar 2026 wird der Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises eine neue Landrätin oder einen neuen Landrat wählen. Mindestens ein Bewerber steht fest....
3 Fraktionsvorsitzende und der Kandidat für das Amt des Landrats, Manuel Just.
Bürgerliche Geschlossenheit (v. l. n. r.): John Ehret, Claudia Felden, Manuel Just und Frank WernerFoto: CDU RNK

Am 3. Februar 2026 wird der Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises eine neue Landrätin oder einen neuen Landrat wählen. Mindestens ein Bewerber steht fest. Manuel Just, Oberbürgermeister der Stadt Weinheim, wird sich den Mitgliedern des Kreistags an diesem Tag vorstellen und für das höchste Amt im Landkreis kandidieren.

Wie Manuel Just in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates der Stadt Weinheim mitteilte, möchte er zum 1. Mai 2026 die Nachfolge von Stefan Dallinger antreten, der bereits im Mai dieses Jahres seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur bekannt gab. Manuel Just strebt nach über 20 Jahren in der Kommunalverwaltung eine, wie er selbst sagt, „letzte berufliche Veränderung an“.

„Ich war zunächst Stadtkämmerer in Rauenberg, danach 12 Jahre Bürgermeister in Hirschberg und zuletzt mehr als sechs Jahre Oberbürgermeister Weinheims; ich würde mein über Jahre erworbenes Fachwissen gerne an dieser zentralen Stelle zum Wohle des Rhein-Neckar-Kreises einsetzen, zumal einem Landrat eine bedeutende Scharnierfunktion zwischen kommunaler Familie und der großen Politik zufällt. Ich bin mit meiner Familie fest im Rhein-Neckar-Kreis verwurzelt und kenne die Situation des Kreises, aber auch die der Städte und Gemeinden sehr gut.“

Der ursprünglich aus Ketsch stammende Landratskandidat darf sich bei diesem Schritt des familiären Rückhalts sicher sein. „Natürlich haben wir diese Entscheidung im engsten Kreis besprochen und ich genieße die volle Unterstützung meiner Familie, um mit vollem Einsatz unseren Landkreis in die Zukunft zu führen.“

Besonders freut sich der 46-Jährige, der „von einer einmaligen Chance im Leben“ spricht, über die frühzeitige Unterstützung aus einem Großteil des bürgerlichen Lagers. Mit seiner eigenen CDU-Fraktion sowie der Fraktion der Freien Wähler sowie der FDP sicherten ihm gleich drei der insgesamt sieben Fraktionen eine Unterstützung zu. Just hatte sich in den vergangenen Tagen den Fraktionen persönlich vorgestellt.

Frank Werner, Fraktionsvorsitzender der CDU, sagt über Manuel Just: „Oberbürgermeister Manuel Just verfügt für das höchste Amt im Rhein-Neckar-Kreis sowohl über die notwendige fachliche Expertise wie auch über die ebenso wichtige Lebenserfahrung. Ich habe ihn kennen und schätzen gelernt, weil er den Menschen stets auf Augenhöhe begegnet.“

Der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler und zugleich Oberbürgermeisterkollege aus Leimen, John Ehret, freut sich mit seiner zweitstärksten Fraktion im Kreistag über den angekündigten Schritt von Manuel Just, dem gemeinsamen Kandidaten des bürgerlichen Lagers. „Wir haben ihn in einer Fraktionssitzung auch zu diesem Schritt früh ermuntert. Wir sind fest von seinem professionellen Auftreten und seiner bisherigen Lebens- und Berufserfahrung überzeugt, sodass er für uns ein geeigneter Nachfolger des jetzigen Landrats Stefan Dallinger ist. Viele von uns kennen Manuel Just schon sehr lange, entweder als verbindlichen Bürgermeisterkollegen oder aus seinen vorherigen Verwendungen bzw. Ämtern. Wir trauen ihm – gerade wegen seiner fraktionsübergreifenden und vermittelnden Art und Weise – das zukünftige Amt des Landrats des Rhein-Neckar-Kreises ohne Bedenken zu.“

Auch Claudia Felden, Fraktionsvorsitzende der FDP, ist voll des Lobes über den Kandidaten, mit welchem Sie bereits eine lange berufliche Wegstrecke, schon zu Zeiten, als Just noch Bürgermeister in Hirschberg war, verbindet. „Mit Manuel Just hat sich unsere Fraktion für einen ausgewiesenen Verwaltungsexperten entschieden, welcher nicht zuletzt durch seine finanzwirtschaftlichen Kenntnisse der richtige Mann zur richtigen Zeit ist, um den einwohnerstärksten Landkreis vor dem Hintergrund der finanziellen Herausforderungen in die Zukunft zu führen.“

Pressemitteilung der CDU-Kreistagsfraktion, Rouven Röser

Erscheinung
Rathaus-Rundschau Nußloch
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Ausgabe 31/2025
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