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CDU zu Freibad-Themen

Zwei Neuerungen wird es im Freibad geben: Zum einen wird es künftig die Möglichkeit geben, Eintrittskarten online zu erwerben und das Bad dann mit einem...
Foto: primtalsommer.de

Zwei Neuerungen wird es im Freibad geben: Zum einen wird es künftig die Möglichkeit geben, Eintrittskarten online zu erwerben und das Bad dann mit einem QR-Code zu betreten. Tickets können daneben weiterhin am Automaten im Kassenbereich gekauft werden. Spätestens in 2026 soll es dann kein Personal mehr am Eingang geben, da sich die Personalsituation auch hier als schwierig erweist. Die CDU begrüßte ausdrücklich die Möglichkeit von Online-Tickets, die heute bei zahlreichen anderen Einrichtungen und Veranstaltungen bereits üblich seien. Gleichzeitig wird es auch vor Ort am Freibad alle Tickets mit Bargeld oder EC-Karte am Automaten zu kaufen geben.

Daneben hat der Gemeinderat ein Rauchverbot für das Freibad und auch das Stadion Unterbach beschlossen. Dies war ein Ergebnis der jährlichen Vereinsbesprechung im Dezember. Zigarettenkippen verursachen in beiden Anlagen erheblichen Müll, zudem sind beide Orte von Familien mit Kindern frequentiert. Für die Raucher werden spezielle Raucherbereiche ausgewiesen. Sowohl für den Nichtraucherschutz als auch für die Verschmutzung ist dies ein gutes Signal, so die CDU-Fraktion.

Ein voller Erfolg - der Primtalsommer

Zweiter großer Punkt in der Sitzung war die Weiterentwicklung des Primtalsommers im Stadtgarten. Dieser ist in den letzten Jahren mit breiter Unterstützung von Vereinen und Gruppen bestens angelaufen und soll auch in diesem Juli wieder - an sechs Tagen - stattfinden: vom 11.–13.07. sowie vom 18.-20.07.2025. Rund 40 Vereine haben sich gemeldet und wollen zum Gelingen beitragen. Der Gemeinderat war sich einig, den Primtalsommer weiter auszurichten und seitens der Stadt zu unterstützen. Dass Qualität bei der Organisation und Umsetzung auch Geld kostet, machte die CDU-Fraktion deutlich. Dank der professionellen Mitarbeit der Firma Light Sound ON mit Thomas Heinemann sei das Festival zu einer echten Marke geworden. Um dieses Niveau zu halten oder noch auszubauen und möglicherweise weitere Musikbands nach Spaichingen zu locken, braucht es eine gute Vorbereitung. Die CDU lobte dabei die Stadtverwaltung und insbesondere das Organisationsteam um Larissa Menssen und Oreste Sannino. Für eine nachhaltige Durchführung des Primtalsommers sieht die CDU aber die Notwendigkeit, entweder die Firma Light Sound ON mit der Organisation zu betrauen oder aber einen Verein zu gründen, der gemeinsam mit den Teilnehmern sowie der Stadt das Fest künftig plant. Auch auf diesem Weg könnte eine professionelle Agentur dann mit der Realisierung beauftragt werden.

Für 2025 soll es zunächst beim bisherigen Modell bleiben, parallel sollen neue Wege beraten werden. Im Haushalt sind derzeit 40.000 Euro eingestellt, allerdings machte Bürgermeister Markus Hugger klar, dass es auch teurer werden kann. Die CDU-Fraktion hält dies für gut vertretbar: "Der Primtalsommer stärkt den Zusammenhalt in unserer Stadt und leistet auch einen wichtigen kulturellen Beitrag. Und die Tage im Stadtgarten machen einfach viel Freude".

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Spaichinger Woche
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Ausgabe 09/2025
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