
Der 1. Vorsitzende unseres Chores an St. Peter und Paul, Friedrich Steidel, konnte neben den aktiven Sängerinnen und Sängern auch Frau Schöttler, stellvertretend für die Pfarrgemeinde, zur diesjährigen Chorversammlung im Alten Kino begrüßen. Gleich zu Beginn wurde der Verstorbenen des Chores mit einer Schweigeminute gedacht.
Zunächst erhielt unser Chorleiter und Dirigent Prof. Franz Wassermann das Wort. Rückblickend konnte er unter anderem auf viele gelungene Gottesdienste, Abendmusiken und das Konzert mit der „Missa in Jazz“ verweisen. Auch der Ausblick in die Zukunft soll von anspruchsvoller Chormusik geprägt werden.
Bei dieser Gelegenheit durfte er sich auch bei den neu gewonnenen Mitsängerinnen und Mitsängern bedanken.
Ziel ist und bleibt es, weitere Personen für die „musica sacra“ zu begeistern. Dies kann nach wie vor auch in „Projekten“ für einen besonderen Anlass angeboten werden. Mitsänger für einen begrenzten Zeitrahmen sind also ebenso willkommen.
Beim Punkt Ehrungen wurden für jeweils 30 Jahre aktives Singen Urkunden an Christine Dietrich, Renate Schneider und Werner Reißfelderüberreicht. Zusammen mit den Glückwünschen und einem kurzen Rückblick zu jedem Jubilar durften Blumen, Wein und Gutscheine natürlich nicht fehlen.
Der Bericht der Schriftführerin wurde stellvertretend für Annemarie Hillenbrand, die leider nicht selbst teilnehmen konnte, von Julia Kloé verlesen. Chronologisch gestartet wurde bei der Chorversammlung 2024.
Im vergangenen Jahr sind der Gesamtchor, der kleine Chor „Allegro“, die Rauenberger Abendmusik und die Frauenschola mit ihrem Singen und Musizieren ganze 25-mal zu hören gewesen. In Summe also eine stattliche Anzahl, die sich sehen lassen kann.
Der Bericht der Kassiererin Renate Rößler gab Aufschluss über die Finanzen. Ihr wurde trotz des hohen Aufwandes eine gute Buchführung bestätigt.
Auch der 1. Vorsitzende Friedrich Steidel blickte auf das vergangene Jahr zurück. Der Umzug aus dem katholischen Pfarrzentrum in städtische Räume wurde erwähnt und konnte mit der Ankündigung beschlossen werden, ab nächster Singstunde wieder im Pfarrzentrum proben zu können.
Neben der eigentlichen Chorarbeit war es ihm ein Anliegen, auch die gesellige Seite nicht zu kurz kommen zu lassen. So hat es sich gut etabliert, nach der Probe mit einem Getränk und Gebäck in der Hand zu verweilen.
Eine Fahrt zu den Freilichtspielen nach Ötigheim und ein Tagesausflug ins Elsass boten ebenfalls Gelegenheit, miteinander Zeit zu verbringen. Wichtig ist ihm auch die Öffentlichkeitsarbeit; der Chor ist nun auf verschiedenen Kanälen vertreten.
Frau Schöttler sprach im Namen der Pfarrgemeinde ihren Dank für die geleistete Arbeit aus. Der Chor sei eine wichtige Stütze und erfülle durch sein Tun nicht nur das Lob Gottes. Sie konnte auf eine Studie verweisen, deren Ergebnis es war, dass gerade die Kirchenmusik, neben den sakralen Gebäuden, eine große Ausstrahlungs- und Anziehungskraft hat.
Dankenswerterweise hat Frau Schöttler auch die Durchführung der Wahlen übernommen. Nach der Entlastung der bisherigen Vorstandschaft standen für die Neuwahlen fast alle Vorstandsmitgliederwieder zur Verfügung. Die bisherige Schriftführerinist auf eigenen Wunschausgeschieden. An dieser Stelle geht noch einmal unser Dank für die jahrzehntelange Arbeit an Annemarie Hillenbrand.
Als deren Nachfolgerin können wir Dr. Monika Gießübel im Vorstandsteam herzlich willkommen heißen.
Für fleißigen Singstundenbesuch wurden 11 Chormitgliedern schön bestückte Geschenktüten als Anerkennung überreicht.
Nach Beendigung des offiziellen Teils fand der gemütliche Teil des Abends bei Speisen und Getränkenmit persönlichen Gesprächen seinen Ausklang.
Chor an St. Peter und Paul
