Mitte Februar war es wieder so weit. Rund 30 Sänger*innen und die Chorleiterin der Stimmbande hatten sich – nun schon zum dritten Mal – im Kloster Schöntal an der Jagst eingefunden, um zusammen neue Stücke einzustudieren, alte zu festigen und auch an Klang und Ausdruck zu arbeiten. Dies alles mit dem Fokus auf ein festes Ziel, aber dazu gleich mehr.
Auf dem Übeprogramm stand eine bunte Mischung aus Liedern unterschiedlichster Genres und Epochen, wie man es von der Stimmbande kennt. Zusammen mit dem Chor hatte die Chorleiterin Ute Roth diese Mixtur erstellt, an der an drei Tagen intensiv gearbeitet wurde.
Auch die Stimmbildnerin Johanna Reiß kam für einen Vormittag dazu, um mit den einzelnen Stimmen intensiv an den jeweiligen Schwerpunkten zu feilen. Zwischen den einzelnen Übeblöcken konnte man die beeindruckende Klosteranlage und das idyllische – teils verschneite – Drumherum erkunden, leckeres Essen genießen und anregende Gespräche führen. Die ganz Unermüdlichen legten am späteren Abend noch eine heiße Sohle aufs Parkett.
Trotz höchst konzentriertem Arbeiten wurde während der Proben auch besonders viel gelacht und gefrotzelt – was nicht zuletzt an den Stücken selbst liegt. Denn diese passen thematisch zusammen und sollen Ende Mai bei zwei Konzerten erklingen. Der Konzerttitel ist noch geheim, ab so viel sei verraten: Es geht um Zwischenmenschliches – dabei auch um Höhen und Tiefen, bisweilen durchaus auch mal etwas frivoler.
Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich schon mal einen der beiden Termine (oder gerne auch beide) freihalten, an denen die Stimmbande ihre beiden Konzerte geben wird: Samstag, 24. Mai, und Sonntag, 25. Mai 2025. Details folgen.