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Der Winter steht vor der Tür und die erste längere Frostperiode liegt gerade hinter uns. Verstärktes Heizen ist angesagt: Schon mit den nachfolgenden drei Maßnahmen können Sie dabei teure Energie und damit Geld einsparen:
Mit digitalen Thermostaten können Sie einen individuellen Heizplan für die Räume programmieren. Z.B. indem Sie schon ca. 30 Minuten vor dem Zubettgehen und bis zum Aufstehen die Raumtemperaturen um zwei Grad absenken. Das spart etwa 10 % Heizenergie.
Jede Stufe entspricht einem Temperaturunterschied von 4 °C. Unter Stufe 2 (16 °C) sollten Sie die Thermostate nicht drehen. Das rechnet sich nicht, da es mehr Energie braucht, einen ausgekühlten Raum wieder aufzuheizen, als den Raum auf dieser Temperatur zu halten. Die Stufe 3 entspricht etwa 20 °C und Stufe 4 wären 24 °C. Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart rund 6 % Heizenergie. Bei einer Jahresrechnung von 2.500 Euro sind das immerhin schon 150 Euro weniger.
Heizkörper sollten mindestens einmal jährlich vor Beginn der Heizsaison entlüftet werden. Empfohlen wird, alle Heizkörper aufzudrehen und dann zu entlüften. Zusätzlich ist eine Entlüftung notwendig, wenn Heizkörper „gluckern“, ungleichmäßig warm werden oder sich Kältebereiche bilden. Bei älteren Modellen muss dafür die Entlüftungsschraube mit einem Vierkantschlüssel aufgedreht werden. Mit einer regelmäßigen Entlüftung der Heizkörper können Sie bis zu 15 % Heizenergie einsparen.
Wie Sie durch weitere, einfache Maßnahmen noch zusätzlich Heizenergie einsparen und somit Ihren Geldbeutel, aber auch unser Klima schonen, erfahren Sie nächste Woche im Teil 2.
Für die Schriesheimer Ökostromer
Bernhard Huck