Christlicher Verein Junger Menschen (CVJM) Perouse e. V.
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Wilhelm-Kopp-Str. 18 | 59736

Jungenschaft fährt gen Italien – mit dem Fahrrad

Den Urlaub in den Waldensertälern und einen Besuch in Perosa Argentina könnte man doch auch mit dem Fahrrad machen. So zumindest die schnelle Idee im Frühjahr dieses Jahres …

815 km und 7480 hm später war die fixe Idee dann im August tatsächlich Realität geworden.

Zu viert sind wir am 03.08. morgens am Perouser Ortsschild gestartet. Durch den Schönbuch und den Albaufstieg bei Holzelfingen führte die erste Etappe in die Nähe von Zwiefalten. In der zweitkleinsten Gemeinde Baden-Württembergs konnten wir die Gastfreundschaft bei Wolfgang bei einem entspannten Grillabend und einem Bad in der Donau genießen. Anschließend dann durch die Idylle Oberschwabens und des Allgäus zum zweiten Etappenziel bei Bregenz. Ein, zwei Döner an der Uferpromenade in Lindau und dem obligatorischen Bad im Bodensee später fanden wir am Fuße des Pfänders tatsächlich auch den 5-Sterne-Übernachtungsplatz mit Seeblick. Nach einem kleinen, aber von den Auswirkungen her großen Defekt an einem Bremssattel kennen wir nun übrigens sämtliche Radläden von Bregenz – dazu später mehr …

Zunächst führte die dritte Etappe durchs Schweizer Rheintal vorbei an Liechtenstein nach Chur. Alle Hoffnung für besagten Bremssattel ruhte auf einem dortigen Sport-Discounter. Aber auch dort war ein notwendiges Ersatzteil nicht aufzutreiben. Also warum nicht einfach das ganze Fahrrad austauschen? Schließlich gibt es kaum günstigere Möglichkeiten an ein neues Fahrrad zu kommen, als in der Schweiz …

Mit neuem Bike und bestem Wetter stand dann die vierte Etappe – die Königsetappe weil Bergetappe – an. Erst einigermaßen gemächlich durchs Vorderrheintal bis Disentis und dann mit einer kurzen Regenpause zur Passhöhe vom Lucmanier-Pass. Das Massenlager im dortigen Hospezi konnte sogar mit Indoor-Bike-Garage aufwarten.

Warum eine funktionierende Bremse tatsächlich nicht ganz unwichtig ist, hat die fünfte Etappe gezeigt. Größtenteils bergab gings vom Lucmanier-Pass durchs Tessin über Bellinzona an den Lago Maggiore. Kurz vor dem Etappenziel konnten wir dann auch die italienische Grenze überqueren. Auch hier wieder ein Freiluft-Übernachtungsplatz quasi mit Seeblick.

Wer gedacht hat, nach den Alpen ist bis zu den Waldensertälern lockeres Ausrollen durch die Po-Ebene angesagt wurde auf der sechsten Etappe eines Besseren belehrt. Die Gegend ist mit ihren Reis- und Maisfeldern zwar flach und größtenteils eben. Bei deutlich über 30 °C bieten aber halt auch Reisfelder nur wenig Schatten. Und so gings am Ostufer des Lago Maggiore entlang durch die Hitze bis kurz vor Vercelli. Da sich der geplante Übernachtungsplatz als Naturschutzgebiet und Stechmückenreservat herausgestellt hat, haben wir die Etappe gezwungenermaßen um ein paar Kilometer verlängert und so an einer Schotterpiste Ricardo und seine Frau Paula getroffen, die uns kurzerhand auf ihr Gehöft eingeladen und vom Allerfeinsten bewirtet haben.

Die vorletzte Etappe begann mit noch mehr Reisfeldern und noch mehr Hitze und führte uns bei italienischen Straßenverhältnissen durch die Randbezirke von Turin am Po entlang. Nicht unbedingt eine Genuss-Etappe …

Schließlich die finale Etappe verhieß gutes Wetter und mit der Aussicht auf die Berge auch wieder etwas moderatere Temperaturen. Die Temperaturanzeige mit 43 °C in Pinerolo muss wohl nicht ganz präzise gewesen sein. Über beste Radwege (sowas waren wir in Italien gar nicht gewohnt) gings ins Chisone-Tal. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Pump-Track in Villar Perosa erreichten wir Perosa Argentina am 10.08. zur besten Mittagszeit.

Welch Freude, da wir fast zeitgleich mit dem Rest der Reisegruppe, der mit dem Auto nachgereist ist, in Perosa Argentina angekommen sind und uns direkt ein gemeinsames Picknick im Park gegönnt haben.

Frisch gestärkt konnten wir so den fulminanten Schlusssprint über 1200 hm zu unserem Haus in den Bergen des Angrogna-Tales in Angriff nehmen.

Nach 8 Tagen Radfahren stand in den kommenden Tagen natürlich Dolce Vita im Vordergrund. Beine hochlegen, Aussicht genießen („… so weit wie heute hat man bisher noch nicht gesehen“) und Espresso trinken …

Auf Einladung des Partnerschaftskommites stand noch ein kleiner Empfang im Rathaus von Perosa Argentina auf dem weiteren Programm. Ebenso ein Besuch der Höhlenkirche, des Denkmals Chanforan im Angrogna-Tal und in Torre Pellice.

Dankbar dafür, dass alle wieder wohlbehalten in Perouse angekommen sind, blicken wir auf zwei wirklich geniale Wochen zurück und bedanken uns herzlich bei der Stadt Rutesheim, Dirk Grimm / eldorado und rolrodruck für die großzügige Unterstützung!

Sonntag, 15.09.2024

Herzliche Einladung zum Förstle-Café. Ab 14 Uhr gibt es Kaffee, Kuchen und belegte Brötchen.

Nächstes Förstle-Café am 29.09.2024

Montag, 16.09.2024

17:00 – 18:15 Uhr Jungscharsport in der Gemeindehalle

Der Jungscharsport startet nach den Ferien wieder. Alle Jungs von der 2.-7. Klasse sind herzlich eingeladen.

17:30 - 19:00 Uhr Mädchenjungschar
18:15 – 19:30 Uhr Volleyball in der Halle
20:30 – 21:45 Uhr Damensport

Dienstag, 17.09.2024

20:00 – 21:45 Uhr Herrensport in der Bühlhalle

Mittwoch, 18.09.2024

19:30 – ca. 21:15 Uhr Jungenschaft

Erscheinung
Stadtnachrichten – Amtsblatt der Stadt Rutesheim
NUSSBAUM+
Ausgabe 37/2024

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Panorama
von Christlicher Verein Junger Menschen (CVJM) Perouse e. V.
12.09.2024
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