Trotz einer stabileren Abwehr der HSG geht die SG Hambrücken/Weiher nach einem 13:7 zur Halbzeit am Ende mit 23:13 als Sieger vom Platz.
Eine aufregende Woche lag hinter dem Team: Nachdem die Zusammenarbeit mit Torsten und Nicole Roggenbuck aus Vereinssicht nicht weiter aufrechterhalten werden konnte, gab Miguel Stegmüller sein Trainerdebüt an der Wölfebank. Die Mannschaft möchte sich an dieser Stelle noch einmal für das Engagement von Torsten und Nicole bedanken! Nach dem letzten Spiel lag der Schwerpunkt besonders auf der Abwehr. Diese stand im zweiten Saisonspiel schon deutlich besser – auch wenn die Gastgeberinnen nach 6 Minuten bereits mit 4:1 davonziehen konnten. Das Team der HSG lieferte ein aufopferungsvolles Spiel und blieb in der ersten Halbzeit immer wieder in Schlagdistanz (7:4, 13:7). Nicht nur das Spiel ohne Harz, sondern auch der eigene Kopf machte es den Wölfen im Angriff aber immer wieder schwer. Gut herausgespielte Situationen fanden nicht den Weg ins Tor, oder die Lücken in der Hawei-Abwehr wurden schlicht übersehen. Mit einer besseren Chancenverwertung wäre in diesem Spiel deutlich mehr drin gewesen! Die Ansage zur Halbzeit war klar: weitermachen! In Durchgang zwei wiederholte sich das Bild. Aus gewonnenen Bällen in der Abwehr konnten die Gäste zu selten Profit schlagen. Dennoch wollte man sich nicht kampflos ergeben. Das Ziel, ohne zweistellige Differenz die Heimreise anzutreten, wurde nur knapp verfehlt – trotz der Niederlage gibt dieses Spiel Aufwind!
Mit einem spielfreien Wochenende lassen sich bis zum nächsten Spiel am 1. November einige Knackpunkte angehen. Um 18:00 Uhr sollen hier die ersten 2 Punkte der Saison gegen die Frauen des TSV Handschusheim her!
Für die HSG spielten: Müller, Eichhorn (im Tor); Hartmann (1), Ziegler, Weihert (1), Jünger, H. Merten (1), Seuberth (1), C. Merten (5), Gentner, Back, Stegmüller (1), Schunck, Alberring (3/3)