Dan-Prüfung am 25. und 26. April 2025 in Waldenbuch

Am 25. und 26. April 2025 fand in Waldenbuch eine bedeutende Dan-Prüfungsveranstaltung im Jujitsu statt, die sowohl sportlich als auch organisatorisch auf ganzer Linie überzeugte.

Am 25. April stellte sich Michael Fricke, Dojoleiter, erfolgreich der Prüfung zum 5. Dan Jujitsu. Über drei Stunden hinweg demonstrierte er unter strenger Beobachtung des Präsidenten des Deutschen Fachsportverband für Jiu-Jitsu e.V. Kalla Bergers und dem Vorstand des Verbandes Matthias Kramer eine sehr gute Vorbereitung, ein herausragendes technisches Niveau sowie eine vorbildliche Einstellung zur japanischen Kampfkunst. Seine hohe Trainerkompetenz und seine tiefe Verankerung im Budo-Gedanken wurden dabei in jeder Phase der Prüfung deutlich.

Am 26. April 2025 wurden zwei Schüler (Stephan Legelli und Michael Vögtle) aus dem Dojo von Michael Fricke zur Prüfung zum 1. Dan Jujitsu vorgestellt. Beide zeigten sehr gute Leistungen, was die hohe Qualität der Ausbildung im Dojo Fricke eindrucksvoll bestätigte. Geringfügige Unterschiede in der Kondition, bedingt durch altersbedingte Unterschiede, wurden beobachtet, beeinträchtigten jedoch nicht den insgesamt starken Gesamteindruck.

Neben den sportlichen Aspekten zeichnete sich die Veranstaltung durch eine herausragende Organisation und eine besonders herzliche Atmosphäre aus. Die Gastgeber überzeugten durch ihre große Gastfreundschaft und die liebevolle Bewirtung mit regionalen Spezialitäten wie Maultaschen, Brezeln und Kartoffelsalat.

Auch wenn Dan-Prüfungen dieser Größenordnung gemäß den Regularien des Verbandes unter der Aufsicht des Präsidenten und des Vorstandes durchgeführt werden müssen, möchte der Verband an dieser Stelle Michael Fricke, seiner Ehefrau sowie allen Mitwirkenden aus dem baden-württembergischen Verband für die hervorragende Organisation und die familiäre Ausrichtung der Veranstaltung ausdrücklich danken.

Diese Dan-Prüfung wird allen Beteiligten aufgrund der gezeigten Leistungen sowie der menschlichen und sportlichen Qualität in bester Erinnerung bleiben.

Quelle: Karlheinz Bergers (Präsident des DFJJ)