Unser Alltag ist oft wie ein Raum voller Bilder – die schönen hängen da, aber unser Blick bleibt nur an dem einen schiefen Rahmen hängen. Wir sehen, was fehlt, statt was schon da ist. Genau hier kommt Dankbarkeit ins Spiel: Sie ist wie eine Brille, die uns scharf sehen lässt, was wir sonst übersehen.
Dankbarkeit bedeutet nicht, Probleme kleinzureden. Es heißt, die Balance zu halten: „Ja, es läuft nicht alles perfekt, aber es gibt trotzdem vieles, wofür ich dankbar sein kann.“ Wer dankbar lebt, wird resistenter gegen Stress und Negativität. Plötzlich leuchten kleine Dinge heller – ein freundliches Wort, ein stiller Moment, ein neuer Tag.
Das Schöne ist: Dankbarkeit steckt an. Wenn wir sie bewusst zeigen – sei es ein ehrliches „Danke“ oder ein anerkennender Blick – verändert das auch die Atmosphäre um uns herum. Beziehungen werden wärmer, Gespräche ehrlicher, und sogar Konflikte entschärfen sich leichter, wenn ein Grundton der Wertschätzung mitschwingt.
Die Bibel bringt es auf den Punkt:
„Erweist euch als dankbar.“
– Kolosser 3:15
Dankbarkeit macht unser Herz weit. Sie schützt davor, dass Sorgen uns erdrücken, und sie stärkt unsere Beziehungen. Denn wer erkennt, was andere für ihn tun, zeigt es auch – und schenkt damit Freude zurück.
Vielleicht lohnt es sich heute, mal bewusst drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist. Du wirst sehen: Die Welt wirkt gleich ein Stück heller.
Mehr erfahren? Kommen Sie doch zu unserem Gottesdienst am Sonntag, den 24. August um 10:00 Uhr bis 11:45 Uhr,
Sirnauerstraße 2, 73779 Deizisau.
Weitere Informationen finden Sie auf www.JW.org