
Nach dem erfolgreichen Pokalspiel gegen Ehrstädt, musste man im dritten Ligaspiel zu Flight Club Ehrstädt reisen. Zum ersten Mal mit im Team war Thomas Piller. Gemeinsam mit Michael Sommer (Doc), Matthias Lorenz, Lothar Steiger und Michael Schmitt wollte man zumindest einen Punkt aus Ehrstädt mitnehmen.
Das Spiel begann furios. Doc startete in Leg 1 gleich mit einem 180er (3x Triple 20) und gewann dieses mit einem 100er-Finish (Triple 20/Doppel 20) souverän. Leg 2 ging dann an den Ehrstädter. Das dritte Leg konnte Michael mit der ersten Chance auf ein Check-Out für sich verbuchen. Im entscheidenden 4. Leg hatte er Glück, dass sein Gegner seine Schwäche (6 verworfene Pfeile auf die Doppel) nicht nutzte. Mit dem 7ten Wurf auf die Doppel 16 gewann Doc dieses Spiel bei einem 46er-Average mit 3:1.
So hätte es eigentlich weitergehen können. Leider verlor dann Matthias sein Spiel (40er-Average) mit 0:3. Im anschließenden dritten Spiel hatte Thomas Pech, dass er gegen den besten von Ehrstädt ausgelost wurde. Er verlor zwar 0:3 (42er-Average), hatte aber auch Chancen, manches Leg zu gewinnen. Danach wurde das vierte Spiel von Michael Schmitt (schlechtes Scoring, Doppelschwäche) ebenfalls mit 0:3 verloren. Nun folgten die ersten beiden Doppel mit Thomas/Lothar und Michael/Matthias. In beiden Doppeln ging nicht viel – ein einigermaßen gutes Scoring, aber sobald man zum Auschecken auf die Doppel spielen musste, traf kaum einer diese. Somit gingen beide klar verloren. Von der anfänglichen Euphorie war nichts mehr zu spüren und die nächsten 3 Einzel gingen ebenfalls an den Gegner. Einzig Lothar konnte sein Einzel bei einem 42er-Average mit 3:0 gewinnen. Spielstand 2:8 und die Niederlage stand jetzt schon fest. In den letzten beiden unbedeutenden Doppel verloren Michael/Thomas trotz eines 43er-Average mit 1:3. Besser lief es für Lothar/Doc, die nach einem 0:2 Rückstand mit 3:2 gewannen. Im entscheidenden Decider (Entscheidungsleg) scorten beide sehr gut und setzten ihren ersten Pfeil zum Check-out in die Doppel 20. Ein versöhnlicher Abschluss des Spieles. Entscheidend für diese Niederlage war jedoch unsere Doppelschwäche. Um diese entscheidenden Doppelfelder zu treffen, muss noch einiges verbessert und geübt werden. Denn beim Dart ist der letzte Pfeil der Wichtigste.
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Good Dart
(K. Weber)


