
Vom Mittelalter (etwa von 500 bis 1500 n. Chr.) bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts änderte sich die Produktionsweise in der Landwirtschaft nur wenig. Die Hauptquellen für den Lebensunterhalt waren Ackerbau und Viehzucht. Auf der Gemarkung wurden hauptsächlich Getreide, Ölfrüchte, Futterpflanzen und Wein angebaut. Im 17. Jahrhundert kam die Kartoffel nach Deutschland. Um ihre Verbreitung hier hat sich der Preußenkönig Friedrich der Große im 18. Jahrhundert verdient gemacht. Besonders schwere Arbeiten waren das Mähen der Futterpflanzen und der Getreidefelder, das Aufladen der schweren Garben und das Dreschen des Getreides mit dem Dreschflegel in der Scheune. Verbessert haben sich jedoch die Geräte zur Bearbeitung der landwirtschaftlichen Flächen und der Verarbeitung der Produkte. Werkzeuge spielten fast bis in unsere heutige Zeit eine große Rolle.
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