Für die Jugendausgabe 2024 haben wir unser neues Schülersprecherinnen-/Schülersprecher-Team aus Klasse 11 befragt: Was ist das Heisenberg eigentlich...
Foto: Wichmann
Für die Jugendausgabe 2024 haben wir unser neues Schülersprecherinnen-/Schülersprecher-Team aus Klasse 11 befragt: Was ist das Heisenberg eigentlich für eine Schule? Hier gibt’s das ganze Interview zum Nachlesen:
Wenn ihr das Heisenberg in drei Worten beschreiben müsstet: Was zeichnet die Schule aus? Schulgemeinschaft, Offenheit und natürlich: Eule
Könnt ihr das genauer erklären? Schulgemeinschaft – auf unserer Schule gibt es eine fast familiäre Gemeinschaft. Im Schulhaus wird sich auf Augenhöhe begegnet, sich gegenseitig unterstützt und es werden gemeinsam Projekte umgesetzt. Offenheit – die LehrerInnengemeinschaft hat immer ein offenes Ohr für unsere Sorgen, Probleme und Ideen. Eule – wie man in unserem Schullogo sieht, ist unser Schulmaskottchen eine kleine Eule. Die gehört einfach immer dazu.
Das Heisenberg ist eine kleine Schule. Ist das aus eurer Sicht eher ein Fluch oder ein Segen? Dadurch, dass wir eine so kleine Schule sind, geht die Anonymität großer Schulen verloren. Man kennt sich – zumindest vom Sehen, viele andere Schüler/-innen sogar mit Namen. Das ist definitiv ein Vorteil.
Und wie bewertet ihr die Tatsache, dass das HBG eine Ganztagesschule ist? Von beidem etwas. Ohne Hausaufgaben kann man Freizeit und Schule deutlich besser trennen, allerdings geht – vor allem, wenn man außerhalb von Ettlingen wohnt – auch viel dieser Freizeit verloren. Für die Klassengemeinschaft ist es aber sehr förderlich, viel Zeit zusammen zu verbringen. Vor allem nachmittags herrscht eine besonders entspannte Atmosphäre.
Etwas Besonderes am Heisenberg ist, dass wir UNESCO-Projektschule sind. Woran merkt man das im Schulalltag? Wir haben eine UNESCO-AG, sammeln Papier gesondert, in jeder Klasse gibt es zwei „Energiemanager“, außerdem sammeln wir Pfandflaschen, wodurch wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: weniger Pfand im Müll und mehr Geld für unsere Partnerschule in Indien. Es gibt UNESCO Projekttage und auch im Schulhaus wird mit Plakaten und Informationswürfeln auf die wichtigen Werte der UNESCO aufmerksam gemacht. Das sind nur einige von vielen Beispielen.
Was läuft richtig gut am Heisenberg? Richtig gut ist die geringe Hierarchie zwischen SchülerInnen, LehrerInnen und Schulleitung. Man kann auf Augenhöhe kommunizieren, Ideen einbringen und die Schule mitgestalten. Besonders als SMV fühlen wir uns gehört und berücksichtigt.
…und was würdet ihr gerne noch verändern? Unsere Schule ist digitalisierungstechnisch recht weit fortgeschritten. Was wir seit Jahren gerne umsetzen würden, ist die Nutzung von Tablets ab der Mittelstufe. Das bedeutet, dass man ab der neunten Klasse auf seinem eigenen Gerät im Unterricht mitarbeiten könnte.
Bei uns geht jede Klasse jedes Jahr auf Klassenfahrt. Was war euer bisher bestes Klassenfahrterlebnis? Definitiv die obligatorische Fahrt nach Berlin in der 10. Klasse. Eine Woche Sommer in der Hauptstadt, Besuche im Bundestag und Bundesrat, viel Freizeit, Abende beim Poetryslam oder im Matrix – das war auf jeden Fall ein Highlight.
…und euer schlimmstes? Das in der siebten Klasse, wir sind nämlich aufgrund von Corona gar nicht weggefahren.
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Über den QR-Code gelangst du außerdem zu unserem neuen Flyer. Da kannst du dich gleich für einen Schulplatz am HBG bewerben. Für die Oberstufe vergeben wir pro Schuljahr drei Stipendien.
Die Schule mal in echt angucken? Das geht am Tag der offenen Tür. Der nächste ist am Samstag, 21.09.2024. Komm vorbei, wir freuen uns auf dich!
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