Liebe Senioren,
das Pfingstfest – „das Kommen des Heiligen Geistes“ – ist ein Hochfest in der christlichen Kirche – und der Abschluss der Osterzeit.
Pfingsten gilt auch als „der Geburtstag der Kirche“ – und ist somit nicht nur ein gesetzlicher, sondern auch ein wichtiger christlicher Feiertag.
Der Begriff Pfingsten leitet sich vom Griechichschen „pentekoste“, der Fünfzigste, ab und ist in der Bibel in der Apostelgeschichte zu finden.
Als Symbol für den Heiligen Geist steht eine weiße Taube, sie ist für die Auferstehung, den Heiligen Geist und den Frieden bekannt; und symbolisiert in vielen Kulturen Liebe, Frieden, Treue und Glück und gilt ebenso als großer Hoffnungsträger.
Die Bedeutung geht zurück bis in die Antike. Schon im antiken Griechenland wurde die Taube mit der Göttin Aphrodite, der Göttin der Liebe in Verbindung gebracht.
Das Pfingstfest ist vor allem aber auch ein Fest der Freude und hat viele Rituale. So werden vielerorts Kirchen, Häuser und Ställe mit grünen Birkenzweigen und Blumen geschmückt und weiße Tauben gen Himmel geschickt. Es gibt in manchen Gemeinden Prozessionen und Umzüge – und der erste Weidegang des Viehs findet zu Pfingsten statt. Dann schreitet voran – an der Spitze des Umzugs – der stärkste Ochse, verziert mit Blumen und Kränzen. Bis heute wird er auch der „Pfingstochse“ genannt.
Die beiden Pfingstfeiertage sind für viele Mitbürger perfekt für einen kurzen „Pfingsturlaub mit der Familie“ – oder eine willkommene Zeit für ein verlängertes, erlebnisreiches Wochenende. Regionale Feste mit alten Traditionen um Pfingsten sorgen für ein erholsames und fröhliches Zuammensein und somit gibt es eine Menge Möglichkeiten, dieses Fest entsprechend zu gestalten und zu feiern.
Viel Freude dabei wünscht
Ihr
Seniorentreff-Team