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Das Ü70-Feschtle feiert Göppingens ältere Generation

Zwei Tage der Wertschätzung Am 7. und 8. Oktober öffnete die Stadthalle Göppingen ihre Türen für das traditionelle Ü70-Feschtle, das auch...
Musiker auf der Bühne
Foto: Stadt Göppingen

Zwei Tage der Wertschätzung

Am 7. und 8. Oktober öffnete die Stadthalle Göppingen ihre Türen für das traditionelle Ü70-Feschtle, das auch in diesem Jahr wieder ein herausragendes Fest des Dankes, der Begegnung und der Lebensfreude war. Über zwei Tage hinweg kamen Göppingens Seniorinnen und Senioren zusammen, um ihre Gemeinschaft zu feiern und einen abwechslungsreichen Mix aus Musik, Kulinarik und Geselligkeit zu genießen.

Der erste Feschtle-Tag startete am Dienstagnachmittag, 7. Oktober. Nach einer kurzen Begrüßung durch Organisatorin Birgit Dibowski sorgte der Schülerchor des Mörikegymnasiums unter der Leitung von Frau Steidinger für einen berührenden musikalischen Auftakt.

Oberbürgermeister Alex Maier würdigte in seiner Ansprache die anwesenden Gäste als „das lebendige Gedächtnis, die Erfahrung und den unerschütterlichen Lebensmut unserer Stadt“. Er betonte die unschätzbare Lebensleistung der älteren Generation, die Göppingen mit Fleiß und Gemeinschaftssinn aufgebaut habe. „Ihre Lebensleistung ist unser Fundament, und im Namen aller Göppingerinn

en und Göppinger spreche ich Ihnen heute meinen tiefsten Dank aus“, so OB Maier.

Trotz der aktuellen Herausforderungen im städtischen Haushalt bekräftigte der Oberbürgermeister: „Das Ü70-Feschtle ist keine verhandelbare Ausgabe. Es ist ein klares Bekenntnis zur Wertschätzung unserer älteren Generation“.

Nach der Ehrung des ältesten Gastes, Josef Seidl, begeisterten die DiDo-Singers das Publikum, bevor in der geselligen Kaffeepause das Kuchenbuffet eröffnet wurde. Den Höhepunkt des Nachmittags bildete die musikalische Darbietung von Bernd Kiederer & Band, die bis zum Veranstaltungsende für beste Stimmung sorgte.

Am Mittwoch, den 8. Oktober, fand die Fortsetzung des Feschtles mit einem Abendprogramm statt. Nach der Begrüßung läuteten die Traumtänzer den Abend mit ihrem musikalischen Auftritt ein.

Auch am zweiten Tag hob OB Alex Maier die zentrale Bedeutung des Feschtles und der Seniorenarbeit hervor. Er betonte, dass das Älterwerden eine aktive Lebensphase sei, und nannte als zentrales Ziel der Stadtverwaltung: „Ihre volle Teilhabe an der Stadtgesellschaft. Der wichtigste Weg dorthin ist der Kampf gegen die Einsamkeit und die Förderung der sozialen Kontakte“. In diesem Zusammenhang stellte er das vielfältige Angebot des Bürgerhauses – vom „Vergissmeinnicht & Café Silber“ über den Digital-Treff bis hin zur „Bänkle-Tour“ – vor. Nach der erneuten Ehrung des ältesten Gastes, Vincenzo Marino, und dem Auftritt der DiDo-Singers genossen die Gäste ein festliches Abendessen. Anschließend sorgte Bernd Kiederer & Band erneut für ausgelassene Stimmung und einen beschwingten Ausklang des Abends.

Erscheinung
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NUSSBAUM+
Ausgabe 43/2025
von Bezirksamt Bartenbach
21.10.2025
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