Burundi, das Partnerland von Baden-Württemberg, ist eines der drei ärmsten Länder der Welt. Seit 2007 kämpft Schwester Immaculée Sematore um den Bestand ihres Waisenhauses in Buhiga in der Provinz Karusi und besonders um das Überleben der vielen ausgesetzten Kinder. Die meisten Kinder stammen aus ungewollten Schwangerschaften junger Mädchen, die die Verantwortung für ihr Kind nicht übernehmen wollen oder können, weil sie selbst hungern. Aber auch von armen Familien, wo die Eltern in der Hauptstadt arbeiten müssen, um zu überleben und die Kinder sich selbst überlassen werden.
Schwester Immaculée schreibt: „Jedes Mal, wenn uns ein verlassenes Kind gebracht wird, nehmen wir es mit großer Aufmerksamkeit und Liebe auf, denn es ist ein Geschöpf Gottes, das es wert ist, geliebt, begleitet, ernährt, gekleidet, gepflegt und erzogen zu werden, um seine Zukunft zu sichern.“ Sie berichtet auch, dass die Kinder schon früh zur Schule geschickt werden und die Jugendlichen einen Ausbildungsplatz vermittelt bekommen.
Allerdings wird es durch die hohe Inflation immer schwerer, genügend finanzielle Mittel zu beschaffen. Viele Lebensmittel werden zwar auf einem nahen Grundstück selbst angebaut, aber das reicht nicht. Leider wurde unser Antrag für den Kauf eines Pick-ups von der Landesstiftung BW abgelehnt. So muss die Ernte weiterhin sehr mühsam heimgetragen werden.
Spendenkonto: Sparkasse: DE29 6635 0036 0007 1294 81. Für Spenden bis 300 Euro benötigen Sie keine Spendenbescheinigung mehr. Bei höheren Beträgen geben Sie uns bitte Ihre Adresse und E-Mail-Adresse (falls vorhanden).
Nächste Sachspendensammelaktion: Samstag, 5. Juli, 9 bis 12 Uhr beim Konvoi der Hoffnung Oberhausen-Rheinhausen, Weiherweg 22.
Herzlichen Dank für jegliche Unterstützung!
Charly Bechle und Team, Telefon (01 51) 47 51 46 16
E-Mail: post@konvoipost.de
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