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Das Weihnachtskonzert des Hohenstaufen-Gymnasiums: Seid ihr schon in Weihnachtsstimmung?!

Auf diese Frage kann es, laut internationaler Weihnachtsverordnung, nur eine korrekte Antwort geben: Ho, Ho, Ho. Am 11. Dezember kamen alle zusammen, um...
Foto: J. Noack

Auf diese Frage kann es, laut internationaler Weihnachtsverordnung, nur eine korrekte Antwort geben: Ho, Ho, Ho. Am 11. Dezember kamen alle zusammen, um gemeinsam einen festlich-musikalischen Abend zu verleben: das Weihnachtskonzert des Hohenstaufen-Gymnasiums im Kursaal Bad Wimpfen.

Die Schulleiterin Frau Anita Wollmann-Dittmer beging gemeinsam mit den Gästen des Weihnachtskonzerts ihr erstes Weihnachtsfest in ihrer neuen Position. Sie lud das Publikum ein, gemeinsam in die festliche Stimmung einzutauchen.

Die Schulgemeinschaft des HSG hatte ein umfangreiches und anregendes Programm mit Hingabe, Kreativität und Herzblut vorbereitet. So wurde das Publikum mit auf eine besondere musikalische Reise durch die Klänge internationaler Weihnachtsmusik genommen, der in diesem Jahr das „Hauptohrenmerk“ des Weihnachtskonzerts galt.

Die Schlittenglöckchen erklangen gleich zu Beginn und sollten noch lange nachhallen. Der Fremdsprachenchor nahm das Publikum mit auf die Reise in andere Sprachwelten. Doch auch lyrische Worte fanden an die Ohren des Publikums und gingen – ganz ohne Musik – ins Herz. Die Hohenstaufen Harmonie lud ein, die Geburt Jesu mit einer mehrsprachigen Version des Liedes „Adeste fidelis“ zu feiern und sorgte, in einer breit aufgestellten Besetzungsform mit Schülern und Lehrern für einen der Höhepunkte der besinnlichen Stimmung. Bevor der große Schlussakt des Weihnachtskonzerts erklingen konnte, kam nochmals Frau Wollmann-Dittmer zu Wort und betonte die Wichtigkeit der Verbundenheit und des Miteinanders.

Musik verbindet. Das, was sie den übrigen Künsten voraushat, ist ihre Körperlosigkeit. Die Töne sind ungebunden und frei. Sie schweben im Raum als ein unsichtbares, aber wohl spürbares Bindeglied, eine Brücke zwischen den Hörenden und Singenden. Hier muss nichts gezeigt oder erklärt werden – wer miteinander singt, der weiß, dass er nicht allein ist und empfindet das, was die Musik in sich trägt. So verband alle Anwesenden, am Ende des Konzerts, „O du fröhliche“ aus allen Mündern. Das gemeinsame Singen ließ alle Beteiligten, Künstler wie Publikum, zu einem Klangkörper werden und verlieh diesem zauberhaften Abend einen würdigen Abschluss. Danach wurde das Publikum in festlicher Stimmung in die Nacht entlassen und ein jeder konnte gewiss noch die Weihnachtsglöckchen klingen hören – erfüllt von diesem familiären und festlichen Konzert.

Noack

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Mitteilungsblatt der Großen Kreisstadt Bad Rappenau
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Ausgabe 02/2025
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