Aus dem Landkreis

„Das Wichtigste ist das Miteinander!“

Die Klassen VABO 1 – 3 des Vorqualifizierungsjahres feiern den Erhalt ihrer Deutschzertifikate Mit diesen Worten machte VABO-Koordinator und Klassenlehrer...
Die Klassen VABO 1 – 3 mit Schulleiter Ansgar Hagnauer (3. v. r.) und ihren Klassenlehrern Andreas Burger (links), Olga Thieser (5. v. r., mittlere Reihe) und Frank Kaiser (rechts)
Die Klassen VABO 1 – 3 mit Schulleiter Ansgar Hagnauer (3. v. r.) und ihren Klassenlehrern Andreas Burger (links), Olga Thieser (5. v. r., mittlere Reihe) und Frank Kaiser (rechts)

Die Klassen VABO 1 – 3 des Vorqualifizierungsjahres feiern den Erhalt ihrer Deutschzertifikate

Mit diesen Worten machte VABO-Koordinator und Klassenlehrer Frank Kaiser auf das Ziel der Schulart im Rahmen der Abschlussfeier aufmerksam. Das VABO (Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf mit dem Schwerpunkt des Erwerbs von Deutschkenntnissen) an der Karoline-Breitinger-Schule ermöglicht Migrantinnen und Migranten nicht nur, Deutsch zu lernen, sondern befähigt darüber hinaus dazu, in einer sozialen Gemeinschaft den Alltag zu bewältigen. Zusammen mit den weiteren Klassenlehrkräften Andreas Burger und Olga Thieser konnten die Abschlussklassen sieben A2-Sprachzertifikate und sogar 21 im Niveau B1 mit nach Hause nehmen. Darüber hinaus konnten drei Preise und sieben Belobigungen für besondere Leistungen vergeben werden.

Eröffnet wurde die Abschlussfeier von Schulleiter Ansgar Hagnauer mit den besten Wünschen für ihre weitere schulische Laufbahn. Mit den Sprachzertifikaten sind die Schülerinnen und Schüler berechtigt, im nächsten Schuljahr die Ausbildungsvorbereitung, das AV, zum Erwerb ihres Hauptschulabschlusses zu besuchen.

Gemeinsam konnte man auf die Aktionen des vergangenen Schuljahres zurückblicken: Die Klassen besuchen das Kulturhaus Würth, bei welchem sie wertvolle kulturelle Eindrücke gewinnen konnten. Beim Besuch einer Integrationsklasse konnte man viel über den Austausch der Kulturen lernen und einen Einblick in den Alltag von anderen Sprachlernenden gewinnen. Durch Kuchenverkäufe konnte man auch das Schulleben mitgestalten und mit anderen Schülerinnen und Schülern in Kontakt treten.

An solchen sozialen Aktionen zeigt sich, wie wesentlich die Arbeit mit den deutschlernenden jungen Menschen ist, trotz der hohen Schülerzahlen in dieser Schulart mit einer großen Spanne an Bildungs- und kulturellen Hintergründen, die es zu vereinbaren gilt. Der Dank der Klassen samt ihren Lehrkräften gilt hier der guten Zusammenarbeit mit den Betreuerinnen und Betreuern sowie der St.-Josefspflege.

Erscheinung
Mitteilungen der Stadt Forchtenberg
NUSSBAUM+
Ausgabe 32/2024
von Bürgermeisteramt Forchtenberg
09.08.2024
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