Drittklässler der Wilhelmschule erleben einen spannenden Tag im Wald
Im Rahmen der Naturparkschule machten sich die Drittklässler der Wilhelmschule auf eine besondere Expedition: Auf Spurensuche nach dem Wolf. Begleitet von der Wolfsexpertin Frau Schreier und ihrem Hund Alfaro, begannen die Kinder ihre Entdeckungsreise auf dem Sommerberg.
Faszinierende Fakten und spannende Entdeckungen
Zunächst tauchten die jungen Forscher in eine Fantasiereise ein, die sie tief in den Wald führte, wo sie sich vorstellten, einem Wolf zu begegnen. Kreativ setzten sie ihre Eindrücke in Bilder um und malten den Wolf, den sie in ihrer Fantasie getroffen hatten. Doch der Tag hielt noch viel mehr für die Kinder bereit. In einem spannenden Wettspiel erfuhren sie viele interessante Fakten über den Wolf: Sie lernten, dass Wölfe über ein hervorragendes Gehör verfügen, ihre Beute aus weiter Entfernung riechen können und eine vielfältige Ernährung haben.
Auf Spurensuche im Wald
Anschließend ging es hinaus in den Wald, um nach Tierspuren zu suchen. Zwar fanden die Kinder keine Wolfsspuren, doch sie erlernten eine wichtige Eigenschaft des Wolfes: Dessen Fußspuren lassen sich an einem einzigartigen Merkmal erkennen. Beim sogenannten „Schnüren“ setzt der Wolf seine Hinterpfoten exakt in die Abdrücke der Vorderpfoten, sodass die Spur wie eine Perlenschnur erscheint. Der Ausflug endete mit einer Fülle von neuem Wissen über den Wolf und den Wald – ein lehrreicher und unvergesslicher Tag für die Kinder der Wilhelmschule. (bp/red)