Liebe Leserinnen und Leser,
in der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 18.07.24 haben wir den neuen Namen Gegenwind Bergstraße e.V. beschlossen und einen neuen Vorstand gewählt.
1. Vorsitzende: Karin Reinhard, 2. Vorsitzender: Karl-Heinz Weinert, Kassier: Dieter Haas
Die Ziele des gemeinnützigen Vereins sind unverändert: Er setzt sich für den Schutz und die Erhaltung von Landschaften, Natur– und Lebensräumen an der Bergstraße und des vorderen Odenwaldes ein. Insbesondere für den Wald und die Kulturlandschaft als lebensnotwendiger Frei- und Rückzugsraum für Menschen, Tiere und Pflanzen. Zur Verwirklichung der Aufgaben ist eine sachliche Öffentlichkeitsarbeit von großer Bedeutung. Wir wollen verstärkt auf Informationsveranstaltungen und Podiumsdiskussionen, wie auch schriftliche Informationen setzen. Der Dialog ist uns wichtig, und zwar mit den Bürgern und den politischen Verantwortlichen.
Heute beginnen wir unsere Serie mit - unserem Wald
Unsere Bundesregierung versucht, mit unseren Steuergeldern Waldrodung in anderen Ländern der Welt zu verhindern – zu Recht.
Was passiert ökonomisch beim Bau von Windindustrieanlagen im Wald?
Wir wissen, dass der Ausbau mit Steuergeldern subventioniert wird.
Die Gemeinde oder ForstBW erhält Pachtgeld.
Der Produzent der WKA erzielt Gewinn.
Der Projektierer der Anlagen erzielt Gewinn.
Gutachter und beteiligte Unternehmungen erzielen Gewinn.
Wenn die Anlage läuft oder auch nicht, erhält der Betreiber einen festen Preis für den Strom. Das ist sehr profitabel und risikofrei. Egal, ob Wind weht oder nicht.
Hier setzen die Subventionen ein:
Die Stromproduktion wird über die Strombörse abgewickelt. Preisunterschiede werden auf die Verbraucher bzw. auf den Staat, die Steuerzahler, abgewälzt.
KH Weinert, Schriesheim
KHWeinert@gegenwind-bergstrasse.com
Nächstes Treffen im Neuen Ludwigstal, 08.08.2024, 19.30 Uhr