Was tun, wenn der Enkel Schach spielen möchte und der Opa das Spiel nicht beherrscht? Mit diesem Problem sah sich Raimund Leicht konfrontiert. Zunächst versuchte er, sich die Grundregeln selbst beizubringen, doch bald kam er auf die Idee, sich fachkundige Hilfe zu holen, um bessere Lernerfolge zu erreichen.
Beim Tag der offenen Tür im Haus der Bürger informierte er sich über die Schachgruppe der Bürgerstiftung und hat gleich beschlossen, den nächsten Schachabend zu besuchen. Dort wurden ihm besondere Züge erklärt, wie die Rochade oder das Schlagen mit dem Bauern „en passant“. Bei Übungspartien zeigte man ihm Springer- und Bauerngabeln sowie weitere taktische Motive. Eine Herausforderung sei dies schon, meint Raimund, er könne aber Fortschritte feststellen und Spaß mache es außerdem. Jetzt kann er sich zumindest mit seinem Enkel ans Brett setzen und einige Tricks und Kniffs testen. Eine Partie zu gewinnen, ist dabei nicht unbedingt seine Motivation. Die Freude am gemeinsamen Hobby steht für ihn im Vordergrund.
Der nächste Schachabend ist am Montag, 19. Mai. Treffpunkt ist um 19 Uhr das Haus der Bürger (1. Stock).