„… und mir ein Liedlein gesungen und alles war hübsch und gut.“ Frei nach diesem Motto trafen sich die Freunde des offenen Singens im Johannessaal der ehemaligen Klosterkirche in Stetten. Lieder zum Frühling, aber auch andere Volks- und Wanderlieder standen auf der Wunschliste der zahlreichen Teilnehmer. Den Auftakt im Reigen der Beiträge machte Alfred Schmid mit einem Frühlingsgedicht von Kurt Tucholsky, das nach hundert Jahren nichts an Aktualität verloren hat. Manfred König begleitete die Lieder am Klavier und trug später die Geschichte des Klosters Stetten im Gnadental und eine gereimte Anekdote eines Stettener Kinderstreichs vor. Edith Bergmann lockerte den Abend mit zwei Mundartgedichten des Ostdorfers Hans Jetter auf. Das nächste „Stetten singt“ ist für den 24. April 2025 geplant.