Mittwoch, 28. Mai – 20 Uhr
Der 1. FC Heidelberg ist der 1. Frauenchor Heidelberg – und nicht etwa ein neuer Fußballverein. Außerdem ungewöhnlich: Der 1. FC singt a cappella und Kritiker bezeichnen den Chor und seine Auftritte als „ein Gesamtkunstwerk aus vielstimmigem Gesang und vielschichtigem Humor“. Das neue Programm des Chors heißt PHOENIXEN: Zaubervogelbunt wie Phoenix und spritzig wie schwanzwedelnde Nixen segeln die Damen – wenn es sein muss, auch ohne Wind – die Notenlinien auf und ab. Besaufen sich blubberblasend in Neptuns Reich, durchleben herzbrechende, stille Nächte und heilen spontan mit vielen Küssen.
Eintritt: 25 Euro | Förderkreis-Mitglieder: 23 Euro | Karten gibt es an der Kinokasse oder online über die Kino-Homepage.
Sonntag, 1. Juni – Matinee 11 Uhr & Sonntag, 8. Juni – 17.45 Uhr
Die spektakulären Skulpturen und Gemälde Michelangelos scheinen uns bestens vertraut zu sein – aber was wissen wir wirklich über diesen Titanen der Renaissance? „Michelangelo: Liebe und Tod“ umspannt seine gesamten 88 Lebensjahre und unternimmt eine filmische Reise durch die Ausstellungsräume Europas, durch die großen Kapellen und Museen von Florenz, Rom und dem Vatikan, um mehr zu erfahren über das bewegte Leben dieses legendären Mannes, über sein Verhältnis zu den Menschen um ihn herum und über sein unglaubliches künstlerisches Vermächtnis. Der 2017 entstandene Film kommt 2025 erneut in die Kinos, um den 550. Geburtstag dieses einzigartigen Künstlers zu feiern.
Original mit deutschen Untertiteln
Sonntag, 1. Juni – 17.45 Uhr & Mittwoch, 4. Juni – 20.15 Uhr
Der Film erzählt die bewegende Geschichte des südafrikanischen Fotografen Ernest Cole. Dessen Bildband „House of Bondage“ konfrontierte die Welt im Jahr 1967 mit der rassistischen Realität in Südafrika. Das Werk wurde zu einer der bedeutendsten Fotodokumentationen des 20. Jahrhunderts. Trotzdem war Cole fast vergessen, als er 1990 im Alter von 49 Jahren in New York starb. Erst 2017 wurde die Öffentlichkeit wieder auf ihn aufmerksam, als Coles künstlerischer Nachlass mit 60.000 Fotonegativen in einem schwedischen Banksafe entdeckt wurde. Ohne dass jemand erklären konnte, wie sie dort hingelangt waren und wer jahrelang die Depotkosten zahlte.