Der KiK wünscht frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten!

Der KiK verabschiedet sich jetzt in die Weihnachtsferien. Wir wünschen Euch allen frohe, gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Unser nächster KiK-Gottesdienst findet erst wieder am Sonntag, den 11.01.2026 um 10.00 Uhr im ev. Gemeindehaus statt. Dann wollen wir uns mit der Jahreslosung 2026 beschäftigen.

Gott spricht: "Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,5)

Wir freuen uns darauf, mit Euch im neuen Jahr wieder viele fröhliche, bunte und spannende KiK-Gottesdienste feiern zu können.

Unsere Gottesdienste sind für Kindergarten- und Grundschulkinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Paten gedacht. Größere Kinder können auch gerne alleine kommen. Die Eltern haben so die Möglichkeit, den Hauptgottesdienst zu besuchen. Auch kleinere und größere Geschwister oder Kinder sind bei uns herzlich willkommen. Nach dem Gottesdienst wird immer passend zum Thema gebastelt. Hier entstehen viele schöne und bunte Kunstwerke und wir haben viel Spaß zusammen. Für die kleineren Kinder gibt es auch etwas zum Spielen. Etwas zum Trinken und zum Knabbern steht ebenfalls bereit. Schaut doch einmal bei uns vorbei!

Wir freuen uns auf Euch!

Euer KiK-Team

KiK-Gottesdienst mit Flötenensemble am 3. Advent

Macht hoch die Tür

Am 3. Advent haben wir einen ganz besonderen und feierlichen KiK-Gottesdienst gefeiert. Ein Blockflöten-Ensemble der Musikschule Nußloch unter der Leitung von Katharina Hommes war bei uns zu Gast. Die 12 Kinder und Erwachsenen haben uns mit zwei- bis vierstimmigen schönen Advents- und Weihnachtliedern erfreut. Die jungen Flötistinnen haben ihre Sache ausgezeichnet gemacht und sich sofort in die Herzen der Zuhörer gespielt. Hier noch einmal ein herzliches Dankeschön für die wunderbare musikalische Gestaltung unseres Gottesdienstes! Mit über 50 Kindern und Erwachsenen war unser Saal gut gefüllt und es hat großen Spaß gemacht, in so großer Runde zusammen Gottesdienst zu feiern, zu singen, zu musizieren, Theater zu spielen, zu beten und zu basteln. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand das Lied „Macht hoch die Tür“. Über die Entstehung dieses Liedes haben wir euch ein Theaterstück aufgeführt. Auch die Kinder konnten sich daran beteiligen, was sie mit großem Engagement gemacht haben. Dieses Lied stammt aus dem Jahr 1623 und wurde vom Königsberger Pfarrer Georg Weissel in Anlehnung an Psalm 24 geschrieben. Überliefert ist eine Geschichte, der zufolge Weissel es mit einem Chor vor dem Haus des Kaufmann Sturgis gesungen haben soll. Dieser hartherzige reiche Geschäftsmann hatte sein Grundstück eingezäunt und ein Tor errichtet, das er verschloss und damit den Weg der armen und kranken Menschen vom Armenhaus zur Stadt und zur Kirche versperrt. Er wollte die „Jammergestalten“ nicht mehr sehen und sie nicht über sein Grundstück gehen lassen. Jetzt hätten sie einen weiten Umweg in Kauf nehmen müssen, den viele von ihnen, zumal bei Eis und Schnee, nicht schaffen würden. Die Armen machten sich auf den Weg zu Sturgis, um ihn zu bitten, das Tor zu öffnen, aber der ließ sich von ihren Bitten nicht erweichen. Da suchten sie Hilfe bei Pfarrer Weissel und der hatte eine gute Idee. Pfarrer Weissel hatte kurz zuvor bei einem Schneesturm Schutz in der Kirche gesucht und beim Betrachten der hohen und großen Türen war ihm der Text zu dem Lied „Macht hoch die Tür“ eingefallen. Zusammen sangen sie nun das neu gedichtete Lied „Macht hoch die Tür“ vor Sturgis Haus. Dieses Lied erweichte sein Herz und er erkannte seine Hartherzigkeit und sie tat ihm leid. Von nun war das Tor immer offen und die armen Leute konnten wieder über sein Grundstück zur Stadt und zur Kirche gehen. Wo Jesus in die Herzen einzieht, da verändert er Menschen. Lasst aus Hartherzigkeit Liebe werden. Lasst uns die Türen unserer Herzen weit und hoch machen, damit Jesus einziehen und uns verändern kann. Damit aus Spaltung und Hass, Liebe und Frieden werden kann. Wir können in unserem Leben und in unserer Familie und unseren Beziehungen damit anfangen. Jesus einziehen lassen und Frieden und Versöhnung Raum geben. Am Ende des Gottesdienstes gab es noch eine Überraschung. Tatsächlich kam der Nikolaus mit einem großen Sack vorbei. Er verteilte an alle Kinder und Mitwirkende Schokoladen-Nikoläuse und Mandarinen, während die Flötenkinder „Lasst uns froh und munter sein“ spielten und alle begeistert mitsangen. Nach dem Gottesdienst haben die Kinder passend zum Thema Fensterbilder-Häuser mit leuchtenden Türen und Fenstern aus Transparentpapier gebastelt, die sicher so manches Kinderzimmerfenster schmücken werden. Dazu gab es ein leckeres Büfett mit Kaffee, Tee, kalten Getränken, Hefezopf, Lebkuchen und Spekulatius. Alle haben den Gottesdienst und das anschließende Beisammensein sehr genossen.

CDS