Der Klangteppich fliegt über den Neckar

Von der richtigen Stelle aus (dem viel gelobten Offenauer Neckarufer) und zur richtigen Zeit (am frühen Abend des Vatertags) hatte die unvergleichliche...
Der Spaß der Musiker übertrug sich schnell auf die Zuhörer.
Der Spaß der Musiker übertrug sich schnell auf die Zuhörer.

Von der richtigen Stelle aus (dem viel gelobten Offenauer Neckarufer) und zur richtigen Zeit (am frühen Abend des Vatertags) hatte die unvergleichliche Weissenhof Band „Sell und Jenes“ ihren Klangteppich auf die Reise geschickt.

Unten auf der Neckarterrasse, beobachtet von Hunderten von begeisterten Gästen, legten sie los. „The Voice“ Lisa Schilling, ihre fünf Musiker und Soundchecker Frank hatten sich eine hervorragende Playlist zusammengestellt, mit einem passenden Anteil an Balladen, die perfekt zu der frühsommerlichen Atmosphäre passten.

Mit zwei kurzen Pausen, die gerade ausreichten, um Bekannte in der Schar der Gäste zu begrüßen, unterhielten sie die Festivalbesucher mehr als drei Stunden lang.

An einem wettermäßig eher durchwachsenen Feiertag war die Sonne rechtzeitig herausgekommen und die Plätze am Neckarufer wurden dann knapp. Kein Wunder haben die Musiker sich doch in den Hitlisten der 70er und 80er umgesehen und die Riesensongs von Dreams über Africa, In the living years, Ironic, Staying Alive arrangiert für die Band. Zum Niederknien singt Lisa von U2 „I still haven’t found what I’m looking for“ und mit dem 17. Titel hatten sich „Sell und Jenes“ „California“ genähert, denn die Stimmung am Offenauer Neckarufer hatte sich der an der Westküste der damaligen USA orientiert.

Der Applaus fiel immer üppig aus und die Zuhörer blieben oft nicht auf ihrer Bank oder dem Stuhl sitzen, sie ließen sich auf einem der Liegestühle am Ufer nieder, stützten sich auf einen der Stehtische oder blieben gleich am Rand der Terrasse.

Applaus hätten sie auch verdient, die Haziris, die geduldig an ihrem Foodtruck und Wohnwagen Getränke einschenkten und Essen ausgaben. Obwohl viele auf den richtigen Moment zum Anstehen in der Schlange warteten, so richtig kurz wurde die nie. Hilfreich war aber der Drink-Stand der Volleyballer, die mithalfen, den Durst aller zu stillen. Und die Versorgung vor Ort half natürlich mit, die Stimmung beim Auftritt zu halten.

Auch Routinier Werner Steigleder, der selbst schon viele musikalische Abende am Neckar zelebriert hat, war zusammen mit seiner Familie begeistert über die richtige Musik am richtigen Ort.

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Amtsblatt der Gemeinde Offenau
NUSSBAUM+
Ausgabe 23/2025
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