Der Heimatkundliche Arbeitskreis bietet wie immer am Jahrmarktsonntag seinen aktuellen „Linsabauch“ an. Seit 1985 ist dies nun Tradition und somit bildete sich in der Zwischenzeit bei der treuen Leserschaft eine umfangreiche Sammlung heimatgeschichtlicher Zeugnisse. Informativ und unterhaltsam zugleich lädt „da Linsabauch“ den Leser ein, in der Odenheimer Vergangenheit zu stöbern, Zusammenhänge zu erfahren und sich regional-kultureller Eigenheiten bewusst zu werden. Mit dem „Linsabauch“ Nr. 42 wird nun die ortsgeschichtliche Sammlung erweitert. Das diesjährige „Heimatbläddl“ enthält eine Neuerung. Im ersten Teil fügt es sich nahtlos in die Reihe seiner Vorgänger ein und bietet spezielle Themen für jede Interessenlage. Der zweite Teil ist eigentlich ein „Linsabauch Extra“, der sich mit den Odenheimer Ladengeschäften befasst. Während es in Teil 1 um Themen geht wie Heu, Milan, Siegfried, Ortsbereisung, Hohlweg, Schlabbazwick, Natza, Mäuseplage und mehr, befasst sich Teil 2 ausschließlich mit den Ladengeschäften und ihren Veränderungen im Laufe der Zeit. Damit ein „Linsabauch“ vollständig ist, dürfen natürlich Rückblick, Kochrezept, Dialektausdrücke, Silbenrätsel, Kinderreim und das historische Gruppenbild nicht fehlen.
Der Heimatkundliche Arbeitskreis wird nur am Jahrmarktsonntag vor dem Rathaus vertreten sein und den „Linsabauch“ anbieten. Nach dem Jahrmarkt wird das „Heimatbläddl“ an den üblichen Vertriebsstellen zu haben sein.