
Am vergangenen Mittwoch traten die neuen Ortschaftsrätinnen und -räte ihren Dienst an. So auch in Obergrombach. Ortsvorsteher Dr. Wolfram von Müller gab einen Rückblick auf die vergangene Wahlperiode: Es verstarben Ortsvorsteher Jens Skibbe und Ortschaftsrat Rolf Ritter, weitere Themen waren unter anderem das Seniorenheim, der Bolzplatz, der Verkehr, das Nahwärmekonzept und die Windkraft. „Wir haben offen miteinander diskutiert und hatten einen guten Austausch miteinander.“ Aus dem Rat scheiden aus: Cornelia Ritter, Gerlinde Weniger, Marcel Kehrwecker, Alfred Willy und Volker Mödinger. Zum aktuellen Ortschaftsrat gehören nun Dr. Wolfram von Müller, Michael Speck, Christian Ludwig, Vanessa Bergdolt, Dietmar Weiland, Heiko Zahn, Gottfried Wormer, Luca Butterer, Thomas Rapp und Stefan Baust. Zu Gast war Wolfgang Müller, Leiter des Hauptamtes bei der Stadt Bruchsal, um die Wahl des Vorschlages für Ortsvorsteher und Stellvertreter durchzuführen. Mit neun Ja-Stimmen und einer Enthaltung wurde Dr. Wolfram von Müller als Ortsvorsteher und mit zehn Ja-Stimmen Michael Speck als Stellvertreter dem Gemeinderat vorgeschlagen. Eine besondere Leistung: Alfred Willy war 23 Jahre als Ortschaftsrat aktiv.„Er hat sich intensiv eingebracht, oft Themen tief recherchiert und das Gremium dadurch bereichert“, so von Müller. Die Ausscheidenden wurden durch eine Urkunde von der Stadt für ihren Dienst geehrt. Die neuen Mitglieder wurden über ihre Rechte und Pflichten unterrichtet. Gemeinsam wurde die Gelöbnisformel gesprochen, bevor direkt mit den ersten Themen die Arbeit aufgenommen wurde. Rückschnitt von Grünflächen durch die Stadt Bruchsal, Fragen zu gesperrten Waldwegen rund um Obergrombach und die Bitte um Einladung des neuen Försters zur Vorstellung sowie das vergangene Radrennen und die Parkproblematik wurde angesprochen. Im September wird das Gremium sich mit der Mittelanmeldung für den kommenden Haushalt auseinandersetzen. Dr. Wolfram von Müller hofft auf erfolgreiche und gute Zusammenarbeit in den kommenden fünf Jahren.